Goldgelbes Laub, flatternde Kronen: Warum die Zitterpappel für mehr als 60 Schmetterlingsarten und viele Vögel überlebenswichtig ist – und was sie mit Aspirin verbindet.
In der Liebenburger Kita St. Trinitatis ist die Teilnahme an der Aktion Stadtradeln mehr als nur das Sammeln von Kilometern. Sie wollen auch den Wald wachsen lassen – so soll es gehen.
Ahorn, Linde und sogar Mammutbaum: Die Stadt Goslar ist für rund 12.500 Bäume verantwortlich. Diese kühlen die Innenstadt und stehen unter besonderem Schutz. Ein Drittel ist über 60 Jahre alt, der Pflegeaufwand steigt – auch wegen des Klimawandels.
Die Versteigerung von Buntlaub- und Eichenholz lässt das Liebenburger Forstrevier einmal in Jahr zu einem besonderen Ort werden. Welche Preise werden bei der Wertholzsubmission 2025 erzielt? Was sind die Trends?
Kürzlich herrschte reges Treiben in der Stadtforst Goslar: 16 engagierte Freiwillige aus ganz Deutschland, im Alter von 26 bis 66 Jahren, packten tatkräftig an, um den Wald für die Zukunft fit zu machen.
Das „Grüne Klassenzimmer“ der Vienenburger Vicco-von-Bülow-Oberschule ist fertig für den Unterricht. Die Schüler haben rund 8000 Bäume gepflanzt, einen Container bemalt und einen Barfußpfad angelegt. Außerdem gibt es eine Allee der Bäume des Jahres.
Vier Pflanztage plant der Verein Braunlager Bäume für den Oktober und will insgesamt 2000 Gehölze in den Boden bringen. Wer mitmachen will, kann sich ab sofort anmelden und wird hinterher zum „Waldmeister“ ernannt.
Im Rahmen seiner Sommerreise ist Umweltminister Christian Meyer zu Besuch im Nationalpark Harz. Die Nationalparkverwaltung berichtet über Fortschritte ihres Waldumbauprojekts. Auch im Luchsgehege stehen Veränderungen an.
Die Aktion „Werde Waldmeister“ wird immer erfolgreicher. Zu einer Pflanzaktion des Vereins Braunlager Bäume sind jetzt sogar 100 Mitglieder eines Lions-Clubs aus Hannover angereist. Insgesamt haben sie 500 Lärchen in die Erde gesetzt.
Die aktuelle Baumpflanzaktion der Landesforsten geht mit einem Rekord in die Geschichte ein: Am Donnerstag wurde der millionste Baum gepflanzt. Das sei, so versichern die Verantwortlichen, das beste Ergebnis landesweit.
Die Stadtforst Goslar startet in Kooperation mit dem Mach-Mit-Haus in Kürze das Projekt „Mach-Mit-Wald – Dein Baum für Goslar“. Einwohner haben die Möglichkeit, Baumpaten zu werden und so aktiv einen Beitrag zum Erhalt des Stadtwaldes zu leisten.
„Bewegung für unseren Wald“, so heißt die Devise bei der Wirtschaftsförderung Region Goslar (Wirego). Los geht es am 1. Mai, knapp 50 Unternehmen sind schon dabei – und weitere gerne willkommen.
90 Milliarden Bäume wachsen in Deutschlands Wäldern, die meisten davon sind nicht gesund. Eine Freiburger Wissenschaftlerin will ihnen helfen. Ihr Fokus: Pilze.
Die Unterstützung reißt nicht ab. Nachdem vergangene Woche 200 Helfer zwischen Braunlage und Elend 25.000 Bäume gepflanzt haben, steckten jetzt 110 Helfer am Schlangenweg 20.000 Setzlinge, meist von Spitzahorn, Hainbuche und Lärche, in die Erde.
Freiwillige Helfer wollen Freitag und Samstag 25.000 Bäume zwischen Elend und Braunlage in die Erde setzen. Die von dem Schierker Unternehmer Thomas Rader initiierte Aktion wird von der Gesellschaft zur Förderung eines Nationalparks unterstützt.
Bundesumweltministerin Lemke ist besorgt über die Entwicklung in Deutschlands Wäldern. Die Folgen der Klimakrise setzen den Gehölzen zu. Was ist die Lösung, Wälder zu schützen und zu erhalten?
Der Urwald ist als Lebensraum wichtig. Zwar war die zerstörte Fläche 2023 größer als NRW - aber der Waldschwund ließ im Vergleich zum Vorjahr etwas nach. Hoffnung machen vor allem zwei Länder.
Wann ist es dieses Mal so weit? Die Kirschblüte in Bonn lockt stets Scharen von Touristen an. Den Prognosen nach soll das Naturschauspiel bald beginnen. Selfie-Jäger können sich also bereit machen.
Können Drohnen das Aussäen von Baumsamen in steilem Gelände übernehmen und damit dem Menschen Zeit und aufwendige Arbeit ersparen? Das will die Stadtforst Goslar ausprobieren. In diesen Tagen startete ein Pilotprojekt direkt vor der Goslarer Haustür.
Die Wirtschaftsförderung Region Goslar (Wirego) lädt Unternehmen zur großen Fitnessinitiative „Bewegung für unseren Wald“ ein. Vom 1. Mai bis zum 14. Juni können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch sportliche Aktivitäten zur Aufforstung beitragen.
Das Waldpädagogikzentrum Harz „Haus Ahrendsberg“ steht, die Innenausstattung läuft. Bezugsfertig soll es voraussichtlich Mitte Juni sein. Nach einem Brand im September 2020, bei dem der Vorgängerbau fast vollständig zerstört worden war, wurde neu gebaut.
Unbekannte Täter haben im Weltwald in Bad Grund 45 Schilder mutwillig zerstört. Die Landesforsten sind sauer und haben Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Beamten sind für die Ermittlungen jedoch auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
120.000 Bäume will die Goslarer Stadtforst in dieser Pflanzsaison in die Erde bringen. Die Hälfte davon ist für die Nordseite des Rammelsbergs bestimmt. Kosten: über 190.000 Euro. Es gibt Fördermittel: Das Land Niedersachsen zahlt 90.000 Euro.
Auch für die stärkste Fraktion im Rat wachsen nicht alle Bäume in den Himmel – schon gar nicht, wenn der Betriebshof sie kostenlos liefern und in Vorgärten einpflanzen soll. Die anderen politischen Farben fanden die SPD-Idee nicht gar so originell.
Entlang der Serpentinen über den Nauer Berg wird nichts mehr so sein, wie es mal war – zumindest erst einmal. Entlang der Landesstraße 500 lassen die Landesforsten Gefahrenbäume entfernen. Das sorgt für mächtig Luft links und rechts der Fahrbahn.
Die Eigentümer des historischen Lindenparks an der Bad Harzburger Burgstraße wollen drei Bäume fällen lassen. Weitere Bäume sind bereits gerodet worden – womöglich illegal, wie jetzt in einem Gutachten festgestellt worden ist.
Der Verein Braunlager Bäume setzt mit Schülern der Grundschulen Braunlage und Hohegeiß sowie vom Oberharz-Gymnasium 20 junge Bergahorne entlang der Wietfelder Straße, damit sie wieder zu einer Allee wird. Damit beendet der Verein seine Pflanzsaison.
Seit 2013 gibt es in St. Andreasberg eine Babybaum-Allee: Jetzt wurde sie wieder erweitert – mit acht neuen Obstbäumen. Denn der Bergstadtverein spendiert jedem neuen St. Andreasberger einen Babybaum. Daraus bildet sich inzwischen eine lange Allee.
Im Lindenpark – dem parkähnlichen Grundstück, auf dem einst ein umstrittenes Seniorenheim gebaut werden sollte – sollen nun Bäume gefällt werden. Doch die Veränderungssperre steht dem entgegen. Die Sache ist bald Thema im Stadtplanungsausschuss.
Clausthal-Zellerfeld hat einen rund 200 Hektar großen Stadtwald. Und um den kümmert sich seit vergangenem Jahr Forstwirtschaftsmeister Alexander Frese aus Bad Harzburg. Er ist der Stadtförster. Die GZ hat ihn begleitet und berichtet über seine Arbeit.
Pflanzenkübel zur Verschönerung der Stadt sind angeliefert – übernommen von der Landesgartenschau Bad Gandersheim. Noch haben sie nicht ihre endgültige Position. Demnächst werden Großbäume für den Kronenplatz und zwei Haltestellen ankommen.
Der Verein Braunlager Bäume hat seine erste Pflanzaktion mit Freiwilligen erfolgreich über die Bühne gebracht. Die GZ hat mit einigen der Pflanzer gesprochen, die mitunter von weither angereist sind, um einen neuen Harzer Wald zu schaffen.
Am Dienstag haben sich die Schüler der Oberschule Braunlage an der Wiethfelder Straße getroffen, um 20 Bergahorn-Bäume zu pflanzen. Die Aktion wurde vom Verein Braunlager Bäume und den Niedersächsischen Landesforsten begleitet.
In Braunlage wurde das diesjährige Erntedankfest auf ganz besondere Weise gefeiert. Statt Erntegaben vor den Kirchenaltar zu legen, pflanzten die Gläubigen zusammen mit dem Verein "Braunlager Bäume" zahlreiche Laubhölzer und Sträucher.
Sechs Naturdenkmäler hat Bad Harzburg, sechs von landkreisweit 58. Eines ist das 27-Eichen-Ensemble der Gestütswiesen. Es zählt zu den ältesten der Kurstadt und wird auf etwa 200 bis 300 Jahre geschätzt. Ähnlich alt ist das Harlingeröder Baumdenkmal.
In den nächsten sechs Wochen kann es vor allem im Bereich Schmiedeberg, Schultal und Campingplatz in Braunlage zu Sperrungen von Wanderwegen kommen. Das niedersächsische Forstamt Lauterberg lässt vom Borkenkäfer befallene Bäume fällen.
Sie wollte mit ihrem Freund einen Wanderausflug im Ilsetal machen, doch wurde dabei am Montagvormittag schwer verletzt. Eine Touristin wurde von einem umstürzenden Baum am Rücken getroffen. Ein Rettungshubschrauber brachte die Verletzte ins Krankenhaus.
Die 20.000 Euro, die gegen einen Baumfrevler verhängt wurden, weil er Ende 2021 190 Bäume im Neiletal gefällt hat, sind eine Rekordstrafe. Bei dem Mann handelt es sich um einen Landwirt aus einem Nachbarkreis. Die Ermittlungen laufen indes weiter.
Die Kirschbäume vor dem Rathaus von Lutter sind verschwunden. Gefällt wurden sie, weil die Stämme von Fäulnis befallen waren. Laut Bauamt war die Maßnahme aus Gründen der Verkehrssicherheit notwendig.
An der Dr.-Kurt-Schroeder-Promenade in Braunlage wird es keine Obstbäume geben. Der Rat sprach sich für einen Kompromiss aus, nachdem Kirsche, Apfel oder Zwetschge als außerschulischer Lernort an der Wurmbergschule gepflanzt werden sollen.
So wie in „Friedwäldern“ soll man sich künftig auch auf Bad Harzburgs Friedhöfen unter Bäumen bestatten lassen können. Das fordert die SPD-Ratsgruppe. Unterstützung bekommt sie von Kirchenvertretern, Gegenwind von CDU, Grünen und Freien Wählern.
Neue Wege geht das Forstrevier St. Andreasberg, um einen bunten Mischwald zu bekommen. Förster Tobias Rauhut lässt sogenannte Edellaubbäume pflanzen, die sich nach seinen Vorstellungen in der Fläche ausbreiten, derzeit aber noch kleine Inseln sind.
Der Bad Harzburger Alexander Diosegi gehört zu einem Team junger Leute, die sich dem Thema Waldsterben in Form eines Musikvideos gewidmet hat. Die GZ stellt es vor und sagt, wann man es wo sehen kann.
„Unsere Wälder gestalten – Zukunft schaffen“ heißt ein neues Wiederaufforstungsprojekt im Harz. Mit 300 neu gepflanzten Bäumen bei Schierke startete das auf mehrere Jahre angelegte Projekt. Gepflanzt wurden hauptsächlich Douglasien.
Der Braunlager Rat berät am 2. Mai über die Nachpflanzungen der gefällten Bäume. Allein in diesem Jahr hat die Kommune im Stadtgebiet bereits 52 Bäume gefällt, meist weil sie morsch waren. Dabei soll auch ein Experte gehört werden.
100 Linden, Eichen und Sträucher, dazu neue Blühstreifen - die Stadtverwaltung will am Osterfeld mit einer Millionen-Förderung einen grünen Naherholungsraum schaffen. Der Goslarer Rat fasst am Dienstag einen Grundsatzbeschluss zu den Bäumen.
Diese Woche waren 27 Ehrenamtliche vom Bergwaldprojekt bei Clausthal-Zellerfeld im Einsatz. Sie kommen von überall aus Deutschland. Die Anreise haben sie selbst bezahlt. Zudem nehmen sich viele von ihnen für den Arbeitseinsatz extra Urlaub. Warum?
Um die massiven Schäden am Waldbestand zu reduzieren, werden derzeit im Südharz rund 40.000 neue Bäume gepflanzt. Die Arbeiten finden auf einer Fläche von rund 18 Hektar rund um das bei Wanderern beliebte Josephskreuz bei Stolberg statt.
Der Harz im Wandel der Zeit: Google Earth hat eine Fülle neuer Zeitraffer-Videos mit Satellitenaufnahmen veröffentlicht – darunter auch eine 2D- und eine 3D-Version des Harzes. Die Bilder zeigen eindrucksvoll die Veränderung zwischen 1984 und 2022.
Der Harz wird aufgeforstet: Im Kellwassertal warten Zigtausend Keimlinge darauf, gepflanzt zu werden. Das soll in den nächsten zwei Wochen geschehen. Derweil werden die letzten, vom Sturm im Jahr 2018 gefällten, Fichten abtransportiert.
Damit hatte zu Beginn wohl niemand gerechnet: Das Projekt „Wald für morgen“ hat alle Erwartungen übertroffen und wird wegen des großen Erfolgs in diesem Jahr fortgesetzt. Nun hat der Verein Flächen an die Goslarer Stadtforst übergeben.
13 junge Israelis sind derzeit in der Gemeinde Liebenburg zu Gast. Sie pflanzen mit Förster Lucas Prescher Bäume an der Strautesiedlung. Der Gegenbesuch der Liebenburger in Jawne in der Nähe von Tel Aviv ist für die Herbstferien geplant.
Schreckmoment für eine 33-Jährige: Als sie am Montagnachmittag auf der K65 unterwegs war, lag plötzlich ein Baum auf der Straße. Wie die Polizei mitteilt, wurde die Tanne von jemandem angesägt – wie zwei weitere benachbarte Bäume. Diese werden jetzt gefällt.
Zerbrochene Fenster, kaputte Blumentöpfe und durchtrennte Telefonkabel: Bei Fällarbeiten im Zellweg richtet ein Baum erhebliche Schäden an einem Wohnhaus an. Die Anwohner kritisieren nun den Baubetriebshof – dieser weist alle Vorwürfe von sich.
Der Kampf gegen den Borkenkäfer und für einen neuen Wald geht weiter. In diesen Tagen sind in der Stadt Braunlage vor allem im Bereich des Schmiedebergs Motorsägen zu hören. Auf der Erhöhung lässt das Forstamt Lauterberg Dutzende Fichten fällen.
Das Osterfeld soll grüner werden. dazu bekommt die Stadt etwas mehr als eine Million Euro vom Bund. Damit sollen rund um den Platz neue Bäume, Sträucher und Blühstreifen gepflanzt werden. Das Ziel: ein „klimaangepasster Naherholungsraum“.
Auch während der Wintermonate gibt auf dem Gelände des Harzburger Rennvereins einiges zu tun. Räume werden renoviert, Bäume und Sträucher auf dem großen Areal an der Galopprennbahn gestutzt. Auch Fahrzeuge sind zu warten.
In Harlingerode kocht weiter die Volksseele angesichts der Baumfällungen im Immissionsschutzwald. Die GZ hat gefragt, was die Menschen dort so stört – und was für den Stammtisch des Dorfvereins Pur am 1. Februar zu erwarten sein wird.
Das Hochwasserschutzprojekt für Neuwallmoden verzögert sich um ein ganzes Jahr. Die Baumfällungen am Ufer können diesen Winter nicht mehr realisiert werden. Genau das hatten Bürger bei einem Infoabend bereits befürchtet.
Auf Niedersachsens höchster Siedlung ist weiterhin Bewegung: Zwei große Bauprojekte – der Harzturm und das Wienerwald-Restaurant – sollen bis zum Sommer eröffnen. Der Hotel-Neubau und die Errichtung einer Ampel stehen ebenfalls auf der Agenda.
1100 Bäume hat das Ehepaar Hunneshagen aus Goslar in diesem Jahr gepflanzt – passend zum Jubiläumsjahr der Stadt. Einen Tag vor Silvester setzten die beiden zum Abschluss einen Schwarznuss-Baum auf der Fläche von „Wald für morgen“ in die Erde.
Die Feuerwehren in Braunlage und Hohegeiß waren am Wochenende im Einsatz, um für freie Fahrt zu sorgen. Wegen der Schneelast waren einige Bäume auf die Straßen rund um Braunlage und Hohegeiß gestürzt. Die Einsatzkräfte schnitten die Fahrbahnen frei.
Im Volksmund heißt sie auch alte Rennstrecke, weil es in den 60-er Jahren Autorennen auf der Landstraße zwischen Braunlage und Zorge gab. Sie wird von Donnerstag an für zwei Wochen gesperrt, weil sogenannte Gefahrenbäume gefällt werden sollen.
Die Suche nach dem Weihnachtsbaum für das Berliner Reichstagsgebäude gestaltete sich in diesem Jahr aufgrund des Zustands der Wälder schwierig. In letzter Minute wurde doch noch eine XXL-Fichte in Altenau gefunden. Einen Zwischenfall gab es jedoch.
Am Dolger- und Kiefbach bei Lutter wurde der Baumbestand vor etwa einem Jahr drastisch reduziert. Eine große Anzahl kleinerer und größerer Bäume wurde gefällt. Den Verursacher erwartet jetzt möglicherweise eine Geldbuße im fünfstelligen Bereich.
Die Forst fällt zwischen Torfhaus und Altenau etwa 2000 Festmeter Holz, die Steile-Wand-Straße bleibt daher noch bis Samstag gesperrt. Der Bereich um die Bergstadt ist besonders vom Borkenkäfer betroffen. Was hat es dort mit Witwenmachern auf sich?
Zwei Wochen vor dem Ersten Advent beginnt es zu weihnachten in Clausthal-Zellerfeld. Mitarbeiter des Baubetriebshofes haben die XL-Fichte vor der Marktkirche aufgestallt. Wie der Baum wegen der Energiekrise beleuchtet wird, muss noch geklärt werden.
Das Forstamt Lauterberg setzt weiter auf die Fichte. Am Wurmberg lässt es derzeit 27.500 dieser Nadelbäume pflanzen, um einen Steilhang zu sichern. Revierförster Harald Laubner betont, dass die Fichte in dieser Höhenlage durchaus hingehört.
Am Mittwoch haben die Braunlager kräftig Bäume gepflanzt. Allein 250 Erlen setzte der neue Verein Braunlager Bäume an den Barnerschen Wiesen an der Bode in die Erde. Sehr viel größer waren die Bäume, die die Stadt selbst und die Caritas pflanzten.
Sie spenden Schatten, sind lieblich anzusehen und ökologisch wertvoll. Millionen Alleebäume säumen Deutschlands Straßen. Doch viele Alleen sind bereits verschwunden.