Acht Mal Nachwuchs für Andreasberger Babybaum-Allee

Zwei Jahre alt und schwingt schon den Hammer: Levin Matteo Brait mit seinen Eltern bei der Pflanzaktion in der Babybaum-Allee. Fotos: Jung
Seit 2013 gibt es in St. Andreasberg eine Babybaum-Allee: Jetzt wurde sie wieder erweitert – mit acht neuen Obstbäumen. Denn der Bergstadtverein spendiert jedem neuen St. Andreasberger einen Babybaum. Daraus bildet sich inzwischen eine lange Allee.
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St. Andreasberg. Mit einem Obstbaum für jedes Kind im Kälbertal begrüßte der Bergstadtverein am Sonntag seine neuen Mitbürger. Acht Kinder waren mit Eltern, Großeltern und Verwandten in die sogenannte Babybaum-Allee gekommen. Über 50 Bäumchen stehen dort bereits, denn seit 2013 schenkt der Bergstadtverein jedem neugeborenen oder zugezogenen Kind einen Obstbaum mit Namensschild.
Dieses Mal waren es also acht Bäume für die jüngsten St. Andreasberger. Auf den Schildern sind deren Namen zu lesen: Kian Degener, Kian Meininger, Emmi Fremdling, Lio Bagnardi, Diana Köhler, Victoria Köhler, Levin Matteo Brait und Nino Brait.
Väter schlagen Schilder in den Pfahl
Neben den Bäumchen überreichten die Vorsitzende des Bergstadtvereins, Brigitte Rieger, und ihr Stellvertreter Andreas Schröder an alle Mütter Blumen und für die Kleinen ein Sparschwein mit einem kleinen Startguthaben und eine Urkunde als Zeichen der Freude, den Wunsch über eine gute Entwicklung in der Andreasberger Gemeinschaft sowie die kostenlose Mitgliedschaft im Bergstadtverein.

Trotz des schlechten Wetters verbringt eine große Elternschar mit Kindern eine kurzweilige Zeit im Kälbertal.
Die Väter hatten unterdessen die Aufgabe, mit Hammer und Nagel ausgestattet, die Namensschilder ihrer Kinder am Stütz-Pfosten des jungen Obstbaumes anzubringen. „Wir werden jetzt oft hierherkommen und unsere Bäumchen betrachten“, kündigte Niklas Köhler, Vater von zwei Töchtern, an. Es sei eine schöne Tradition, findet er. Und vielleicht kämen seine Töchter mit ihren Kindern später ja auch noch zu ihren Bäumen.
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