„Ich werfe nicht mit Bibelsprüchen umher“, sagt Pastorin Christiane Möhle, die als Klinikseelsorgerin im Rehazentrum Oberharz in Clausthal-Zellerfeld arbeitet. Die Nachfrage nach ihrer Trauergruppe, die sie überkonfessionell abhält, ist groß.
Seit zehn Jahren darf im Land Bremen die Asche von Verstorbenen in Privatgärten und öffentlichen Flächen verstreut werden. Wie oft wurde das schon genutzt?
Die Harzer Eishockeywelt trauert um Matthias „Kollo“ Kolodziejczak. Der einstige Kapitän des WSV Braunlage ist jetzt im Alter von 62 Jahren verstorben und hinterlässt auch in Kassel große Spuren, wo er seit 1985 in vielen Funktionen aktiv war.
Nach der Festnahme eines Tatverdächtigen im Fall Valeriia aus Döbeln in Sachsen wird nach Motiv und Hintergrund des Verbrechens gesucht. Menschen sind erschüttert - und in Trauer und Gebet vereint.
Die tödliche Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim hat bundesweit Entsetzen ausgelöst. Nicht nur Streifenwagen in Baden-Württemberg fahren mit Trauerflor. Die Ermittlungen gehen weiter.
Kritiker beschrieben seinen Stil als unsentimental und intensiv, perfekt und einzigartig, formklar und brillant: Der Pianist und Dirigent Pollini ist gestorben.
Auch im neuen Prozess um die tödliche Amokfahrt in Trier will der Angeklagte nichts sagen. Zumindest zunächst nicht. Der Auftakt wird überschattet von der Nachricht über ein weiteres Todesopfer.
Das Oberharzer Kirchenbüro stellt eine neue Vertretungsregelung für Trauerfeiern vor. Pastor André Dittmann ist den nächsten Monaten krankheitsbedingt nicht im Dienst. Darum müssen zeitweise bekannte Zuständigkeiten für Pfarrbezirke aufgehoben werden.
Anlässlich des Volkstrauertags gab es auch in Bad Harzburg, Braunlage und im Oberharz viele Veranstaltungen. Angesichts der zahlreichen Kriege aktuell auf der Welt stand vor allem das Thema Frieden im Mittelpunkt – und die Hoffnung auf Besserung.
Der Volkstrauertag in Goslar und Nordharz zeigte die bittere Realität. Der Krieg in Gaza und der russische Angriff auf die Ukraine sorgt weiter für Entsetzen. Dennoch wolle man nicht aufhören, von einer „friedlichen, gerechten Welt zu träumen“.
Das „Oberharzer Trauercafé“ ist ein Zusatz-Angebot der evangelischen Kirchengemeinden im Oberharz. Zweimal öffnete es bereits in diesem Jahr, zweimal wird es noch öffnen. Zwei Teilnehmerinnen erzählen, welche Bedeutung das Trauercafé für sie hat.
Die Okeraner Adolf-Grimme-Gesamtschule trauert um einen ehemaligen Mitschüler, der in den Sommerferien ums Leben gekommen ist. Laut Direktorin Christine Voss war es am ersten Tag der Ferien in der Türkei zu einem tragischen Unglücksfall gekommen.
Familie und Freunde trauern am offenen Grab um ihre Liebsten. Monate, teils Jahre später stellt sich heraus: In den Urnen befand sich nicht die Asche der Verstorbenen. Der Fall landet nun erneut vor Gericht.
Familie und Freunde trauern am offenen Grab um ihre Liebsten. Monate, teils Jahre später stellt sich heraus: In den Urnen befand sich nicht die Asche der Verstorbenen. Der Fall landete nun erneut vor Gericht.
Sich in einem geschützten Raum über die Gefühle austauschen können, die der Tod eines nahestehenden Menschen verursacht, das lässt das Oberharzer Trauercafé zu. In verschiedenen Orten treffen sich die Menschen mit einem Theologen, essen und sprechen.
Die Goslarsche Zeitung trauert um ihren langjährigen Redakteur Heinz-Georg Breuer. Der vom Niederrhein stammende Mann mit der spitzen Feder ist am Mittwoch im Alter von nur 69 Jahren in seiner alten Heimat Mönchengladbach gestorben.
Philipp F. tötete mehrere Menschen bei einer Gemeindeversammlung der Zeugen Jehovas. Die Glaubensgemeinschaft trauerte heute offiziell um die Opfer. Vor Ort waren auch viele prominente Personen.
Das Krisen-Interventions-Team kümmert sich um Betroffene und Angehörige und leistet damit einen wichtigen Teil in der Gesellschaft – selbst wenn Feuerwehr, Polizei und Krankenwagen schon abgerückt sind. Die ehrenamtliche Begleiter lernen viel über Tod, Trauer und Leid.
Eine Kerze anzünden, gemeinsam singen oder sich über Verstorbene austauschen: Dafür will Pastor André Dittmann nun einen Ort schaffen. Das Trauer-Café der Kirchengemeinden im Oberharz wird im März erstmals öffnen und soll allen Menschen offen stehen.
Mehrere Hundert Gäste nehmen Abschied von Dr. Stephan Röthele, der nach kurzer Krankheit am 13.Januar im Alter von 76 Jahren überraschend starb. In der Trauerfeier beleuchteten sechs Redner den vielseitigen Charakter des Verstorbenen.
Der Sympatec-Gründer Stephan Röthele ist am Freitag im Alter von 76 Jahren gestorben. Er machte das Unternehmen zum Weltmarktführer. In Clausthal-Zellerfeld hinterlässt der Bundesverdienstkreuz-Träger nicht nur in der Wirtschaft eine große Lücke.
Ein Elternpaar aus Königslutter berichtet von seinen Erfahrungen und will anderen Betroffenen Mut machen. Im Februar 2021 hatten die Eltern ihre knapp 3 Monate alte Tochter Juno verloren. Wohin nur mit der Trauer? Die Familie hat einen Weg gefunden.
Verdacht bestätigt: Der 21-jährige Jerstedter, der beim tödlichen Unfall am 30. Oktober auf der Grauhöfer Landwehr mutmaßlich am Steuer des Wagens saß, wies laut Staatsanwalt Christian Wolters eine Blutalkoholkonzentration von 1,62 Promille auf.
Freunde und enge Wegbegleiter aus Goslar und Hahnenklee haben am Samstag im Großen Heiligen Kreuz eines unvergessenen Marketingmachers gedacht: Michael Bitter, der am 5. Oktober nach langer schwerer Krankheit starb, hat Spuren hinterlassen.
Zum Volkstrauertag gedachten Städte und Gemeinden, Kirchen, Vereine und Verbände der Verstorbenen, der Opfer von Krieg, Vertreibung und Gewalt. Die GZ hat die Gedenkfeiern in Goslar, Bad Harzburg, Clausthal-Zellerfeld und Upen begleitet.
Zwei Wochen vor dem ersten Advent wird jährlich der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht. Der diesjährige Volkstrauertag stand im Zeichen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.
Nach einem der schwersten Industrieunfälle in der Geschichte der Türkei laufen die Ermittlungen weiter. Nach Berichten über unbehandelte Gaslecks wurden jetzt acht Mitarbeiter des Bergwerks verhaftet.
Was für eine Trauerfeier und welche Art von Bestattung wünschen Sie sich? Und denken Sie eigentlich oft an Ihren eigenen Tod? Eine neue Umfrage zeigt, was die Erwachsenen in Deutschland dazu antworten.
Die Reihe derer, die sich vor dem Sarg von Erich Heine verabschieden wollte, war schier endlos: Rund 250 Menschen kamen am Freitag in die Wolfshäger St.-Thomaskirche, um dem verstorbenen Altbürgermeister die letzte Ehre zu erweisen.
Immer öfter sterben Menschen, die keine Angehörigen mehr haben. Ehrenamtliche der Bad Harzburger Tobiasgemeinschaft kümmern sich in diesen Fällen um die Bestattung und übernehmen das letzte Geleit. Nun werden weitere Begleiter gesucht.
Goslar trauert: Die frühere Leiterin der Stadtbücherei, Buchautorin und Kennerin der Stadthistorie Hannelore Giesecke ist am frühen Sonntagmorgen im Alter von 94 Jahren gestorben.
Als aufrechten Streiter für das Gotteswort und als positiven Denker beschreiben Weggefährten Pfarrer Harald Merz, der nun mit seinem Tod am Schachbrett sitzend in die andere Welt gewechselt ist. Er wirkte in Bredelm, Jerstedt und in Wolfshagen.
Die ehrenamtlichen Notfallseelsorger sind fast im gesamten Landkreis Wolfenbüttel aktiv. Pfarrer Frank Ahlgrim übernimmt die Koordination. In einer „Grundausbildung“ erfahren Interessierte, worauf es bei der Tätigkeit ankommt.
In seine Eisenbahnergewerkschaft trat er 1955 ein, SPD-Mitglied wurde er 1967 und im Kreistag engagierte sich Kurt Miehe von 1996 bis 2011. Jetzt starb der Goslarer im Alter von 86 Jahren.
Der Platz und Mini-Park an der Ecke von Bahnhofstraße und Stadtstieg soll nach dem verstorbenen Sozialdemokraten Gerd Politz benannt werden. Diesen Antrag hat das FDP-Ratsduo Christian Rehse und Stephan Kahl auf den Weg gebracht.
Beide Ehrenbürger, Politik-Freunde sowie die aktuelle und frühere Stadtspitze: Mit einem Trauergottesdienst haben sich gute Freunde und treue Weggefährten von Gerd Politz verabschiedet. Er war am 19. Februar im Alter von 82 Jahren gestorben.
Der langjährige SPD-Ratsherr und politische Netzwerker ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Mehr als die Hälfte seines Lebens war der Okeraner Teil des Goslarer Rats, vergangenes Jahr entschied er sich, nicht erneut bei der Wahl anzutreten.
Wie trauern Kinder? Wie kann man sie dabei unterstützen, ihnen die Angst nehmen? Damit hat sich Ayse Bosse befasst. Die Ehefrau von Sänger Axel Bosse ist Trauerbegleiterin für Kinder und gibt Tipps zum Umgang mit Tod und Verlust.
Die Diagnose einer lebensverkürzenden Krankheit bei ihrem Kind ist für Eltern ein Schock und für die ganze Familie ein schweres Schicksal. Zum Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar wird die Kinderbuchautorin und Trauerbegleiterin Ayse Bosse in Goslar erwartet.
Familie der verunglückten Schladenerin wird finanziell unterstützt
Manchmal sind es gerade die schweren Zeiten, in denen wir sehen, wer uns wirklich zur Seite steht. So ist es auch im Fall von Jana, die am Samstag, 11. Dezember, zwischen Neuenkirchen und Schladen bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückte, wie die Braunschweiger Zeitung (...).