Miner’s Rocker: Fehlende Stadthalle nicht Grund für Ende in Goslar

So soll das Pfalzquartier später aussehen. Das Vier-Sterne-Hotel ist in zwei Gebäude unterteilt und hat Zugang zur Stadthalle. Geplant wird mit viel (Dach-)Grün. Ziele sind unter anderem eine hohe Aufenthaltsqualität und eine bessere Anbindung an die Stadt. Foto: Epping
Wenn die Miner’s Rocker vom Rammelsberg an die Bad Harzburger Galopprennbahn wechseln, heißt das noch lange nicht, dass eine fehlende Stadthalle der Grund sei. Sprecher Christian Burgart ist sauer auf Ersten Stadtrat Dirk Becker wegen einer Äußerung.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Goslar. „Es gab zahlreiche Gründe für uns, als Veranstalter künftig keine Konzerte mehr in Goslar durchzuführen“, erklärt Christian Burgart für die Miner’s Rocker, die den Rammelsberg verlassen und ab August 2024 zu Yellow Jockeys auf der Bad Harzburger Galopprennbahn mutieren. Eine fehlende Stadthalle sei es ausdrücklich nicht gewesen.

Neues Portrait von Christian Burgart (in seinem Büro in der Goslarer Stadtverwaltung)
„Wir halten es für abenteuerlich, unsere Veranstaltungsreihe nach deren Ende als Argument für eine Stadthalle in Goslar anzuführen“, erklärt Burgart weiter, der früher lange als persönlicher Referent von Pfalzquartier-Antreiber und Ex-Oberbürgermeister Dr.Oliver Junk (CDU) in der Stadtverwaltung tätig war und 2021 noch zum inneren Zirkel von Junks Wahlkampfteam zählte. Wie andere Miner’s Rocker war er im Sommer aber auch in der Tat einer der Ersten, die sich öffentlich für ein Bürgerbegehren gegen die finanzielle Beteiligung der Stadt an der Stadthalle positionierten.

Dirk Becker