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Erstes in ganz Deutschland

Hilfe bei Waldbränden: Lösch-Flugzeug für den Harz angekommen

Der Pilot zeigt über dem Flugplatz in Ballenstedt, was das Kleinlöschflugzeug kann. Foto: Matthias Bein/DPA

Der Pilot zeigt über dem Flugplatz in Ballenstedt, was das Kleinlöschflugzeug kann. Foto: Matthias Bein/DPA

Beim Brockenbrand halfen noch zwei Flugzeuge aus Italien. Nun gibt es für den Harz ein eigenes Löschflugzeug. Die Propeller-Maschine aus Polen ist am Nachmittag in Ballenstedt gelandet. Es ist das erste in Deutschland stationierte Löschflugzeug.

Donnerstag, 30.03.2023, 19:45 Uhr

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Harz. Im Harz ist seit Donnerstag ein Löschflugzeug zur Brandbekämpfung stationiert. Es sei am Nachmittag aus Polen gekommen und das „erste in Deutschland stationierte Löschflugzeug”, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Donnerstag. Pilot Maciej Lewandowski wurde nach der Ankunft auf dem Flugplatz Ballenstedt von Bürgermeister Heiko Breithaupt aus Blankenburg, Thomas Balcerowski Landrat Landkreis Harz und Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse begrüßt.

Pilot Maciej Lewandowski (2.v.l.) wird nach der Ankunft auf dem Flugplatz Ballenstedt von Bürgermeister Heiko Breithaupt aus Blankenburg, Thomas Balcerowski Landrat Landkreis Harz und Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse begrüßt. Foto: Matthias Bein/DPA

Pilot Maciej Lewandowski (2.v.l.) wird nach der Ankunft auf dem Flugplatz Ballenstedt von Bürgermeister Heiko Breithaupt aus Blankenburg, Thomas Balcerowski Landrat Landkreis Harz und Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse begrüßt. Foto: Matthias Bein/DPA

Die Maschine mache eine zeitnahe und schnellere Bekämpfung von Bränden in der Region möglich, hieß es von der Kreisverwaltung. Es soll auf dem Flugplatz in Ballenstedt stationiert werden.

Polnisches Unternehmen stellt Flugzeug und Piloten

Der Landkreis hatte mit einem polnischen Unternehmen nach eigenen Angaben einen Dienstleistungsvertrag vereinbart. Das Unternehmen stelle auch die Piloten, die im Brandfall das Flugzeug steuerten. Nach Angaben des Landkreises fallen für die Jahre 2023 und 2024 Kosten von insgesamt 300.000 Euro an.

Das Kleinlöschflugzeug trägt die Typbezeichnung PZL M18 B. Foto: Matthias Bein/DPA

Das Kleinlöschflugzeug trägt die Typbezeichnung PZL M18 B. Foto: Matthias Bein/DPA

Das Flugzeug sollte erst in den kommenden Tagen einsatzbereit sein. Es bedürfe noch einer Einweisung der Freiwilligen Feuerwehren, so der Sprecher des Kreises. dpa

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