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Die Benachrichtigungen gehen raus

Goslarer Bürgerentscheid: Die Briefwahl ist ab 7. März möglich

Die Ansicht zeigt den geplanten Hochbau im Pfalzquartier und ist ein Auszug aus der Präsentation des Architekturbüros Nieto Sobejano vom 14. Dezember 2023 bei einer städtischen Info-Veranstaltung. Foto: Stadt Goslar

Die Ansicht zeigt den geplanten Hochbau im Pfalzquartier und ist ein Auszug aus der Präsentation des Architekturbüros Nieto Sobejano vom 14. Dezember 2023 bei einer städtischen Info-Veranstaltung. Foto: Stadt Goslar

Und es folgen die nächsten Schritte auf dem Weg zum Wahlsonntag am 7. April: Ab der kommenden Woche verschickt die Stadt die Wahlbenachrichtigungen für den Bürgerentscheid zur Stadthalle. Ab 7. März ist auch die Briefwahl möglich – zunächst online.

Von Frank Heine Donnerstag, 29.02.2024, 20:00 Uhr

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Goslar. Ab dem kommenden Montag verschickt die Stadt die Benachrichtigungskarten für den ersten Bürgerentscheid der Stadtgeschichte. Ab dem 7. März (Donnerstag) ist nach Auskunft von Stadt-Sprecherin Daniela Siegl die Briefwahl online möglich. Vier Tage später, ab dem 11. März (Montag), können die Goslarer Wähler ihre Stimme auch persönlich als Briefwahl im Foyer des Rammelsberghauses abgeben.

Ausstellung aktualisiert und wieder im Mach-Mit-Haus

Vor dem Bürgerentscheid hat die Stadt deshalb ihre Ausstellung zum Pfalzquartier aktualisiert. Sie ist ebenfalls ab Montag im Mach-Mit-Haus zu sehen. Dort bietet die Verwaltung wie berichtet am 14. März (Donnerstag) ab 18 Uhr eine Info-Veranstaltung „KaiserPfalzQuartier – Goslar baut Zukunft“ an. Erster Stadtrat Dirk Becker berichtet zunächst über die Finanzierung der Stadthalle und nimmt zu Nutzungs- und Betreiberkonzept Stellung. Tiefbau-Fachdienstleiter Mathias Brand spricht über die Pläne zum Parken im Quartier. Das Duo steht im Anschluss für eine offene Fragerunde bereit.

Des Weiteren kündigt die Stadt eine Serie „Goslar baut Zukunft“ an, in deren Folgen sie zu markanten Themen Stellung beziehen will. Laut Mitteilung geht es um den Entwicklungsprozess, Hochbau und Freiraum-Gestaltung aus architektonischer Sicht, die Leistungsfähigkeit der Veranstaltungshalle und ihre Finanzierung sowie über Städtebauförderung und künftige Parkraumgestaltung. Veröffentlicht werden die Folgen auf der Internetseite der Stadt (www.goslar.de).

Den Tourismus- und Tagungsort stärken

Mit dem Pfalzquartier könnte sich nach Abriss der Waschbetonkasernen ein weiteres Aushängeschild der Stadt entwickeln. Der zukunftsweisende Bau, heißt es in der Mitteilung, würde nach Fertigstellung Jobs schaffen, das Angebot für den Tourismus schärfen und Goslar als Tagungsort stärken. Aber es soll vor allem ein Platz für die vielfältige Stadtgesellschaft, für Wirtschaft, Kultur und Ehrenamt sowie ein Ort der Begegnung mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. 

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