Jede Silvesternacht gibt es Verletzte, überlastete Notaufnahmen und Angriffe auf Polizisten. Viele Menschen fordern ein Böllerverbot. Gegner haben Angst um Traditionen.
Ein schönes Sommerfest feierten die Hahnenkleer mit ihren Gästen im Kurpark. Das Wetter hielt, die Stimmung war gut, nachmittags war Geschicklichkeit gefragt, abends Tanzfreude. Krönender Abschluss war das Feuerwerk mit Farbspektakel am Himmel.
Zwei Feuerwerke in einem, so sieht das also aus: Die Schützenfestbesucher erlebten am Freitag eine 16-minütige Schau der Extraklasse. Der Platz war voll und auch ein regnerischer Samstag konnte dem positiven Eindruck keinen Abbruch mehr tun.
Am 23. und 24. August steigt in Bad Harzburg mit dem Salz- und Lichterfest das größte Stadtfest der Region. Dabei gibt es Änderungen beim Sicherheitskonzept und beim Umzug, aber auch wieder vieles, auf das sich Besucher freuen dürfen.
Das für Freitag geplante Feuerwerk zum Goslarer Schützenfest ist abgesagt. Wegen Trockenheit und hoher Brandgefahr traf die Stadt in Abstimmung mit dem Stadtbrandmeister diese Entscheidung – vorerst nur für den 4. Juli.
Für die einen sind Feuerwerkskörper in privater Hand ein Ärgernis. Andere berufen sich auf Traditionen - etwa zu Silvester. Ein Vorstoß für strenge Regeln stößt bei der IMK auf wenig Resonanz.
Vier Tage lang feiert der Waldarbeiter-Instrumental-Musikverein St. Andreasberg seinen 111. Geburtstag, und das mit Feuerwerk, vielen Konzerten und einem Programm für Kinder. Der Verein hat die einzelnen Events jetzt vorgestellt.
Fünf Tote und viele Verletzte gehören zur Bilanz des Silvesterfeuerwerks. Doch die Auswüchse konzentrieren sich vor allem auf Großstädte und soziale Brennpunkte. Soll deshalb das Feuerwerk zu Silvester grundsätzlich verboten werden?
Die Feuerwehren im Landkreis Goslar waren in den ersten Stunden des neuen Jahres mehrfach im Einsatz. Von Hecken- und Schornsteinbränden bis zu umgestürzten Bäumen sorgten kleinere Vorfälle für Arbeit, jedoch blieb die Lage insgesamt ruhig.
Kurz vor Silvester wittern wohl zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen das große Geschäft: Sie verkaufen Feuerwerk auf einem Parkplatz in Hann. Münden. Dann kommt die Polizei – und findet eine Waffe.
Die ersten Pyro-Fans waren bereits am frühen Morgen da. Am Samstag hat der Feuerwerksverkauf begonnen. Vor allem Jerstedt ist eine kleine Pyro-Hochburg der Stadt Goslar.
Vögel fliegen gegen Glasscheiben, Igel zucken in ihrem Winterschlaf: Silvester bedeutet für Wildtiere oft großen Stress. Tierschützer sorgen sich vor allem um den Energieverlust.
Mehr Jahreswechsel-Pyrotechnik als in den Vorjahren könnte in diesem Jahr über die Ladentheke gehen. Für manche begann der große Einkauf schon in der Nacht.
Veranstalter Andreas Schrutek hält die Fahne hoch am 30. April: Es soll wieder ein Programm für Kinder und Erwachsene auf dem oberen Sportpark-Gelände geben. Geplant sind eine Bühne, Zelte, Buden, eine Kinderdisco, ein Feuerwerk und diverse Auftritte.
Das Vergnügen, den Jahreswechsel mit einem eigenen Feuerwerk zu feiern, fällt in der Hornburger Altstadt und Teilen von Schladen und Werlaburgdorf flach. Wo genau wegen erhöhter Brandgefahr seit Jahren das Böllerverbot zu Silvester und Neujahr gilt.
Die Silvesterfeierlichkeiten rund um den Globus finden wieder wie vor Corona statt. In Deutschland überschatten Terrorgefahr und Angst vor Krawallen die Vorbereitungen auf den Jahreswechsel.
Böller und Raketen dürfen nur vom 28. Dezember bis Silvester verkauft werden. Doch das Partyvergnügen ist in Verruf geraten, da damit Einsatzkräfte angegriffen werden.
Jerstedt ist als kleine Feuerwerkshochburg bekannt, der offizielle Verkauf startete. Die Händler waren zufrieden, dennoch bildeten sich diesmal nicht so lange Schlangen wie beim Verkaufsstart 2022. Das kann sich aber heute und morgen durchaus auch noch ändern.
Im vergangenen Jahr sorgten Angriffe auf Einsatzkräfte an Silvester in Berlin bundesweit für Empörung. In diesem Jahr ordnet die Polizei Verstärkung an - und warnt in einem Video vor den Konsequenzen.
Viele Städte und Gemeinden in Deutschland haben Verbotszonen für Böller und Silvesterraketen. Das soll für mehr Schutz sorgen. Manchen geht das nicht weit genug, andere sehen gar keinen Anlass dafür.
Nach Krawallen in der vergangenen Silvesternacht in Berlin bereiten sich Polizei und Feuerwehr auf den nächsten Jahreswechsel vor. Wie erneute Ausschreitungen verhindert werden können, ist aber noch nicht klar.
Zwischen dem 25. und 27. August steigt in Bad Harzburg das Salz- und Lichterfest. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Es müssen nicht nur Wasserleitungen verlegt, sondern auch Poller, Kübel und sogar Bänke und Mülleimer versetzt werden.
Mit einer großen Runde hat die Schützengesellschaft ihr Volks- und Schützenfest klangvoll eingeläutet. Drei Musikkapellen haben traditionsgemäß die musikalische Werbetrommel gerührt. Die Schützengesellschaft feiert ihr 334-jähriges Bestehen.
Zu Beginn des Goslarer Schützen- und Volksfestes hat die GZ am Freitagnachmittag schonmal einen Blick auf das Osterfeld geworfen. Bei einem ersten Rundgang erzählt GZ-Reporter Sebastian Sowa alles Wissenswerte rund um das Fest, die Stände und Fahrgeschäfte.
Wie teuer wird es auf dem Goslarer Schützenfest? Die meisten Fahrpreise für die Fahrgeschäfte werden auf dem Niveau von 2022 sein. Auch der Preis für den beliebten Gerstensaft ist nun festgelegt. Für die Besucher wird ein buntes Programm geboten.
Selbstgebastelte Dynamit-Bomben und ähnliche gefährliche Konstruktionen: Dass in den Ländern um die Osterzeit Menschen verletzt werden, ist nicht unüblich. Die Polizei sucht nun die Verantwortlichen.
Die Vorkommnisse in der Schladener Silvesternacht, als Unbekannte die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Silvesterböllern beworfen und Feuerwerksraketen beschossen haben, wirkt noch immer nach. Die Aufarbeitung in der Gemeinde dauert an.
Nach den Silvester-Krawallen gibt es in Berlin etliche Vorschläge und Forderungen, was nun zu tun ist. Klar ist: In rund fünf Wochen wird erneut das Abgeordnetenhaus gewählt und das Thema taugt für den Wahlkampf.
Brennende Autos, verletzte Polizisten: Das darf sich nicht wiederholen, sagen Gewerkschafter und Politiker. Darüber, wie dieses Ziel zu erreichen ist, gehen die Meinungen allerdings auseinander.
Sie riskieren ihr Leben und stellen ihre Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung zur Verfügung: Die Feuerwehrleute der Freiwilligen Wehren. In Schladen und Werlaburgdorf wurden die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Brand am Badeteich mit Böllern attackiert.
In der Silvesternacht verzeichneten die Feuerwehren zahlreiche Einsätze. Auch die Polizei meldet Vorkommnisse: In Goslar kam es zu einem Angriff auf Polizisten und in Seesen soll ein Mann versucht haben, eine Person mit einer Schneeschaufel zu schlagen.
Goslar. Feuerwerk zu Silvester? Die einen lieben es, die anderen verweisen auf Tierleid und sinnlos verpulvertes Geld. Die GZ hat sich in der Goslarer Innenstadt umgehört und die Menschen nach ihrer Meinung gefragt.
Aufgrund einer brennenden Feuerwerksbatterie, rückt die Feuerwehr Dörnten am vorletzten Abend des alten Jahres aus. Passanten alarmierten die Einsatzkräfte, da sie die Entstehung eines Flächenbrands erkannten. Der Sendemast bleibt zum Glück heil.
Es knallt wieder in Deutschland: Und schon vor dem Böllerwahnsinn der Silvesternacht gibt es Notfälle wegen Raketen und Feuerwerkskörpern. Ein Kind, ein junger Mann und Polizisten werden verletzt.
Seit Donnerstag darf in Deutschland offiziell Feuerwerk für Silvester gekauft werden. Nach zwei Jahren Corona-Pandemie und dem Verbot von Pyrotechnik ist der Andrang beispielsweise in Jerstedt viel größer erwartet. Die Kunden geben viel Geld aus.
Kritisiert werden die Gefährlichkeit für Gehör, Augen und Hände - gerade in Zusammenhang mit Alkohol. Außerdem der Feinstaub, der Müll und dass Tiere sich erschrecken. Auf der anderen Seite stehen Tradition und Spaß.
Silvester-Feuerwerk und Corona-Pandemie - das passte eine Zeit lang nicht gut zusammen. Jetzt ist der Verkauf wieder erlaubt. Allerdings gilt es, Böllerverbotszonen zu beachten.
Die Goslarer Altstadt soll auch beim Jahreswechsel böllerfrei bleiben. Die Verwaltung hat angekündigt, wie in den Vorjahren vorsorglich ein Abbrennverbot zu erlassen. Auch das Stadtjubiläum geht nicht, wie zunächst geplant, mit einem Knall zu Ende.
Das neue Jahr mit einem großen und lauten Feuerwerk zu begrüßen hat Tradition. Doch für die Tierwelt bedeutet das Stress pur. Die Folgen für Wildgänse zum Beispiel hallen noch Tage nach, zeigt eine Studie.
In einer Bunkeranlage an der deutsch-niederländischen Grenze entdecken Ermittler ein Lager mit Dutzenden Tonnen Feuerwerk. Zwei Verdächtige werden festgenommen.
Nach zwei Pandemie-Jahren wollen viele in diesem Jahr Silvester wieder feiern wie gewohnt - die Kliniken bereiten sich auf eine höhere Belastung vor. Die Lage ist aber ohnehin schon überaus angespannt.
Lichtspektakel am Himmel und laute Knaller am Boden gehören für viele zu Silvester. An manchen Orten in Großstädten könnte es zu wild hergehen. Einige Städte wollen deshalb Böllerverbotszonen einrichten.
Die Schutzregelungen im Zuge der Corona-Pandemie führten in den vergangenen Wintern zu vielen Einschränkungen - auch beim Abbrennen von Feuerwerk. In diesem Jahr scheint die Lage anders zu sein.
Die Polizei hat rund 350 Tonnen illegale hochexplosive Feuerwerkskörper bei Durchsuchungen in Deutschland und den Niederlanden beschlagnahmt. Wert: rund 25 Millionen Euro. Diese wurden vermutlich auch bei Sprengungen von Geldautomaten eingesetzt.
Wegen der Pandemie fiel die große Böllerei in den vergangenen beiden Jahren vielerorts aus. Das dürfte diesmal anders sein. Umweltschützer appellieren deshalb an Bundesinnenministerin Faeser.