Goslar. Die „Haushaltshilfe & Betreuung“ siegt im Ideenwettbewerb, den die BGF (Betriebliche Gesundheitsförderung) unter dem Namen „49 Gewinnt“ ins Leben gerufen hat.
Im Frühjahr zog die Goslarer Verwaltungsspitze nach Kostenexplosion die Notbremse. Jetzt sind für die neue Kita Hahndorf rund 5,2 Millionen Euro aufgerufen – vorerst.
Im Bad Harzburger Ortsteil Harlingerode hat die Lebenshilfe jetzt eine weitere Einrichtung eröffnet, gedacht für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen. Die GZ hat einen Blick in die Räumlichkeiten geworfen.
Wo vorher 4 Millionen Euro im Haushalt standen, tauchen plötzlich 7,7 Millionen Euro auf. Grund genug für Goslars Verwaltungsspitze, die Pläne für den Hahndorfer Kita-Neubau vorerst zu stoppen. Fürs Gebäudemanagement kommt die Debatte zur Unzeit.
Mehrfach hatte Bad Harzburgs Ratsherr und Kita-Vater Andreas Baake zuletzt die wiederholt auftretende Notbetreuung in Bündheim und deren Folgen beklagt. Von den Vorwürfen zeigt sich das dortige Personal alles andere als begeistert.
Der Verein Kunstkarussell in Bad Harzburg bietet interessierten Kindern ein vielfältiges Ferienprogramm – ob outdoor oder indoor – für den Sommer. Anmeldungen sind noch bis zum 14. Juni möglich. Neue Sprachkurse starten ab August.
Das Gute-Kita-Gesetz von 2019 sollte für eine bessere Betreuung an den Kindertagesstätten sorgen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall, heißt es in einer neuen Studie.
Über mehrere Tausend Euro hatte jetzt der Ausschuss für Jugend, Sport und Kriminalprävention zu entscheiden. Und auch sonst gab es einige brandaktuelle Themen zu besprechen. Allen voran die angespannte Personallage in den städtischen Kitas.
Abgestimmt ist nach wie vor nichts, aber es gibt jetzt immerhin einen für Verwaltung und Politik als verbindlich formulierten Fahrplan, wie man dem Personalmangel in den Goslarer Kindertagesstätten Herr werden will.
In den Kindertagesstätten der Stadt Bad Harzburg herrscht seit Wochen Personalnot, was sich auch schon auf die Betreuungszeiten ausgewirkt hat. Vertretungskräfte seien schwer zu gewinnen, heißt es. Oder ist etwa doch alles gar nicht so schlimm?
Wie viele Gruppen hatten im Vorjahr wie oft geschlossen? Zu den Ausfallzeiten in den Goslarer Kindertagesstätten (Kitas) zwischen Januar 2023 und Januar 2024 liefert die städtische Fachdienstleiterin Linda Loske jetzt die detaillierten Zahlen.
Bad Harzburgs Kindertagesstätten haben derzeit mit einem Personalengpass zu kämpfen, der sich auf die Betreuung auswirkt. Teils dürfen Kinder morgens gar nicht erst gebracht werden. Was will die Stadt dagegen tun? Das wollte jetzt eine Mutter wissen.
Manchmal brauchen Menschen aus gesundheitlichen Gründen Hilfe, um Dinge zu erledigen. Dabei haben sie Mitspracherecht - auch wenn der eigene Wunsch aus Sicht Dritter nicht der beste Weg ist.
Eltern brauchen Verlässlichkeit bei der Betreuung. Kindertagesstätten (Kitas) haben zu wenig Personal, das auch noch immer häufiger krank wird. GZ-Redakteur Frank Heine beschreibt die Zwickmühle, in der sich Goslar, aber auch andere Städte befinden.
Für Eltern, die ihren Nachwuchs in einer Goslarer Kita betreuen lassen, gehört es montags zum Alltagsgeschäft: Sie schauen in der Frühe nach, welche Angebote wegen der Krankmeldungen übers Wochenende wegfallen. Wo bleibt die Verlässlichkeit?
Immer häufiger sind Kinder verhaltensauffällig. Die Benutzungsordnung für Kindertagesstätten in Clausthal-Zellerfeld soll nun so verändert werden, dass der Nachwuchs in bestimmten Fällen von der Betreuung ausgeschlossen werden kann.
In Bad Harzburg gibt es zwar insgesamt noch immer weniger Hortplätze als nachgefragt sind, die Situation hat sich allerdings schon spürbar verbessert. Das berichten die Stadt und auch die Eltern. Und weitere Entspannung ist bereits in Sicht.
Die Ausfallzeiten des Personals in den Kindertagesstätten (Kitas) im Stadtgebiet bereitet seit der Corona-Pandemie zunehmend Sorgen. Auch deshalb, weil das Land Niedersachsen für Vertretungskräfte kein Geld überweist. Und es gibt weitere Probleme.
Vor allem im Westen gibt es Probleme: Eltern finden für ihre Kleinkinder nur schwer Kitaplätze. Die Betreuungslücke ist besonders in zwei Bundesländern immens.
Die Oskar-Kämmer-Schule hat ihre Pläne für eine bilinguale Grundschule in Goslar vorerst auf Eis gelegt. Zur Arbeit der Kindertagesstätte, die der freie Träger im früheren Fliegerhorst betreibt, melden sich zudem kritische Eltern-Stimmen zu Wort.
Ambulante Sterbebegleitung, Hospizarbeit, Palliativmedizin – darum ging es bei der zweiten Informationsbörse des Netzwerks Palliativ- und Hospizversorgung in der Goslarer Sparkassenpassage. Viele Besucher nutzten die Chance und informierten sich.
Die Pläne von Bundesjustizminister Marco Buschmann sollen Anreize für Elternteile schaffen, sich mehr in die Kinderbetreuung einzubringen. Wie könnte das genau aussehen?
Wie geht es mit der Nachmittagsbetreuung an der Kurt-Klay-Schule Lutter im neuen Schuljahr weiter? Diese Frage treibt den Vorstand der Tätigen Schulgemeinde um. Der Schulförderverein organisiert nämlich die Betreuung, aber es fehlt an Personal.
Mit neuer Führungsspitze dem Jubiläum entgegen: Der Trägerverein des Waldkindergartens Lutter hat sich neu aufgestellt. Alle Vorstandsposten sind neu besetzt. Gemeinsam haben die Neuen die Planungen fürs 25-jährige Bestehen der Einrichtung im Blick.
Die Sommerferien stehen vor der Tür, der Urlaub ist geplant. Und er ist bedeutsam für Familien, um sich fernab vom Alltag kennenzulernen. Eine Kinderpsychologin erklärt, was Eltern beim Planen beachten können, und was dem Nachwuchs wichtig ist.
Der Goslarer Verein „Unbehindert“ fordert, die 125 Euro Entlastungsleistungen für Menschen, die betreut werden, auf 160 Euro pro Monat anzuheben. Mit dem aktuellen Betrag sei keine wirksame Unterstützung möglich.
Die DRK-Krippe und die Eltern-Kinder-Gruppe will die Stadt als Trägerin übernehmen. Zwei Krippen-Anbauten in Vienenburg und Wiedelah sind in Planung. Für St. Josef sind inzwischen fast 2,15 Millionen Euro aufgerufen. Zeit und Geld bereiten Sorgen.
Neben der Feuerwehr soll der jüngste Hahndorfer Nachwuchs einen neuen Platz finden: Die alte Kindertagesstätte ist marode und nicht mehr zukunftsfähig. Künftig sollen auch Kinder unter drei Jahren betreut werden. Bis zum Bau dauert es aber noch.
Nach der DRK-Insolvenz will die Stadt Goslar als neuer Träger der Krippe an der Münzstraße für Kinder ab null Jahren einspringen. Die Eltern-Kinder-Gruppe an der Bäringerstraße schlüpft ebenfalls unter den Rettungsschirm, den die Stadt aufspannt.
Die gute Nachricht vorneweg: Die Kinderkrippe an der Münzstraße bleibt bestehen. Eine Ungewissheit gibt es dennoch: Nach Insolvenz des DRK-Kreisverbandes Goslar wird nach einem neuen Träger und einem neuen Modell für die Einrichtung gesucht.
Durch die Kitas Fliegerhorst und am Georgenberg hat sich die Betreuungssituation in Goslar entspannt. Aber gerade im Bereich Vienenburg herrscht noch Mangel an Plätzen. Ein Trend: Kinder mit einer Familiensprache, die nicht Deutsch ist, werden mehr.
Weil im Sommer viel mehr Erstklässler als erwartet kommen, fehlen in der Goslarer Goetheschule Räume. Ob ein Container hilft? Die Stadt steht jedenfalls unter enormen Zeitdruck, weil die Information (zu) spät kam. Die Rektorin widerspricht.
Die Kita kann ein wichtiger Bildungsort für Kinder sein. Einer aktuellen Studie zufolge hängt es jedoch auch von Bildung und Einkommen der Eltern ab, ob ein Kind einen Platz bekommt.
Welches Betreuungsangebot wird gestrichen? Wo ist Nachbessern angesagt? Eine grüne und eine rote Liste helfen der Goslarer Politik bei der Orientierung, was ihnen die Stadtverwaltung an Änderungen für die Kindertagesstätten vorschlägt.
Wie lassen sich in der Berg- und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld auch langfristig Betreuungsplätze sichern? Das wollen Stadt und Kinderhort am 8. März ausloten. Im Jugendausschuss verschafften sich jetzt bereits zwei Mütter ihrem Ärger Luft.
Der Kinderschutzbund Langelsheim ist aus finanziellen Gründen zum Jahresende Geschichte. Der Verein stellt dann alle Aktivitäten ein. Damit entfällt auch das Angebot des Spielkreises. Die Kinder- und Jugendstiftung übernimmt die Kleiderkammer.
Pünktlich zu den Weihnachtsferien scheint sich die Lage an Bad Harzburgs Schulen und Kindergärten langsam wieder zu entspannen: Immer mehr kranke Kinder und Personal melden sich wieder gesund. Das allerdings keineswegs flächendeckend.
Noch vor dem Start der Beratungen über den Doppelhaushalt 2023/24 am 22. November hat der Bad Harzburger Rat jetzt über eine erste wichtige finanzielle Entscheidung beraten. Ergebnis: Auf Eltern kommen bald Mehrkosten für die Kita-Betreuung zu.
Weil Bad Harzburgs Kita-Personal seine nach Tarifverhandlungen zusätzlich zugesprochenen zwei Regenerationstage auf Wunsch der Stadt gebündelt nehmen soll, bleiben die Kindertagesstätten der Kurstadt an den Brückentagen 2. und 3. Januar geschlossen.
Mehrere Bad Harzburger Erzieherinnen und Erzieher wurden von der Stadt über Jahre nachweislich schlechter eingestuft und bezahlt, als sie es angesichts ihrer Ausbildung eigentlich verdient gehabt hätten. Damit steht die Kurstadt nicht allein da.
Schon jetzt bereitet die Betreuungsfrage werdenden Eltern lange vor der Geburt Kopfzerbrechen. Kommendes Jahr dürfte sich der Mangel noch verschärfen - doch es gibt regional gravierende Unterschiede.