SPD will einen Hausmeister pro Goslarer Grundschule

Was geht an den Grundschulen? Noch immer sorgt das Thema Schulhausmeister für Unzufriedenheit. Symbolfoto: Marcus Brandt /dpa
Pro Grundschule ein Hausmeister, der je nach Schulgröße zusätzlich noch eine Liegenschaft in der Nähe betreuen soll: Für die SPD-Fraktion steht fest, wohin die Reise für die Objektbetreuer nach den Sommerferien gehen soll.
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Goslar.Wenn sich die beiden Ausschüsse für Bildung, Familie und Soziales (BFS) sowie das Goslarer Gebäudemanagement (GGM) am Mittwoch um16.15 Uhr auf der Rathausdiele zur gemeinsamen Sondersitzung treffen, ist die größte Fraktion im Rat auf eine von vier gehandelten Varianten festgelegt. Auch wenn die Politik offiziell und formal in der Sache gar nicht mitbestimmt, sondern laut Tagesordnung nur über den aktuellen Sachstand informiert wird.
Kampf fürs Comeback der Hausmeister an den Grundschulenm
Nachdem sich wie berichtet CDU und Schulleitungen in Papieren positioniert haben, meldet sich jetzt Martin Mahnkopf zu Wort. „Wir kämpfen für ein Comeback der Hausmeister an den Grundschulen“, sagt der SPD-Fraktionschef. Ein Hausmeister pro Grundschule soll es demnach sein, der mit der Schulleitung partnerschaftlich zusammenarbeitet, um den Schulbetrieb in der Infrastruktur optimal vor Ort gestalten zu können. Sollte es für eine Ganztagsstelle nicht reichen, schlagen die Gose-Genossen vor, mit Mehrzweckhallen oder Dorfgemeinschaftshäusern aufzufüllen, aber nicht mit einer zweiten Schule.
Bereits 2019 habe die SPD Verwaltungschef Dr. Oliver Junk (CDU) auf die Hausmeister-Frage hingewiesen. Passiert sei nichts. 2021 habe Renate Lucksch vehement nachgelegt. Und Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner (SPD) verdient sich ein Mahnkopf-Lob, weil sie sich dieses Themas angenommen und es zum Ziel geführt habe.
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