Alle Artikel zum Thema: Trockenheit

In der Westtürkei brennt es erneut. Menschen werden über Land und See evakuiert, der Verkehr ist stark eingeschränkt. Sturmböen könnten die Flammen zusätzlich anfachen.

Im Landkreis Goslar häufen sich Meldungen über tote Maulwürfe. Hitze und Trockenheit setzen den Tieren aktuell zu. Doch es gibt weitere Gründe dafür, die erklären, warum es die geschützte Art sehr schwer hat.

Den Storchenfreunden gelang es, dass der Weißstorch am Großen Bruch wieder zurückkehrt ist, nachdem es ihn jahrzehntelang dort nicht mehr gegeben hat. Damit das so bleibt, ist Nachwuchs wichtig. Aber wie wirkt sich die Trockenheit auf die Brut aus?

Wegen der Trockenheit schränken Landkreis und Stadt Goslar die Wasserentnahme aus Bächen und Flüssen ein, um diese zu schonen und damit diese nicht austrocknen. Dazu erlassen beide Verwaltungen eine Allgemeinverfügung, die am Freitag in Kraft tritt.

So wenig Regen wie derzeit hat es in Clausthal-Zellerfeld in keinem Frühjahr seit 1857 gegeben. Das melden die Harzwasserwerke, deren Talsperren aktuell nur unterdurchschnittlich gefüllt sind. Die Versorgung mit Trinkwasser sei dennoch gesichert.

Dunkelrot auf der Dürrekarte: Der Oberboden in Bremen und Niedersachsen ist vielerorts ausgetrocknet. Manche Anlagen brauchen derzeit mehr als eine Million Liter Wasser pro Tag für ihre Gärten.

Das aktuelle Wetterphänomen El Niño gehört nach Angaben von Wetterexperten zu den fünf stärksten, die über Jahrzehnte verzeichnet wurden. Das bekommen mehrere Länder im südlichen Afrika zu spüren.

Seit 2018 hatte die Natur in Deutschland mit Dürre zu kämpfen, vor allem im Norden und Osten des Landes. Diese Extremsituation ist jetzt Geschichte.

Baumfällungen der Landesforst im Schimmerwald pausieren aufgrund des Tauwetters und des angekündigten Regens nun erst einmal. Das Holz wird für das Gifhorner Mühlenmuseum und Wasserbau im Hamburger Hafen verwendet.

Barbie, Siesta und eine angebliche Löwin: Das waren Themen dieses Sommers. Der Versuch, mit einer kleinen Bilanz eine Ordnung in die immer viel zu schnell vergehende warme Jahreszeit zu bringen.

Sie wollte mit ihrem Freund einen Wanderausflug im Ilsetal machen, doch wurde dabei am Montagvormittag schwer verletzt. Eine Touristin wurde von einem umstürzenden Baum am Rücken getroffen. Ein Rettungshubschrauber brachte die Verletzte ins Krankenhaus.

Libelle des Jahres, Höhlentier des Jahres, Baum des Jahres – zahlreiche besonders gewürdigte Tier- und Pflanzenarten sind im Harz zu Hause. Doch bei einigen stellt sich die Frage: Wie lange noch?

Noch im Mai gab es Starkregen, nun kämpfen die Pflanzen mit Trockenheit. Das hat Auswirkungen auf die Getreide- und Rapsernte. Nicht nur Deutschland ist betroffen.

Nach einem sehr nassen Winter herrscht in Teilen Deutschlands schon wieder Dürre-Alarm. Die Erklärung ist nach Angaben von Forschenden in der Vergangenheit zu suchen.

Kaum Wasser in den Stauseen, extrem trockene Böden, verlorene Ernten: Spanien kämpft mit immer schlimmeren Dürren. Für Landwirte gibt es finanzielle Unterstützung.

Weniger Schmelzwasser aus den Bergen und in der Summe zu wenig Regen: Der Grundwasserspiegel ist in Frankreich vielerorts bedenklich niedrig.

Es ist der erste große Waldbrand des Jahres im Land und er vernichtet jede Menge Fläche. Die Löscharbeiten werden aus mehreren Gründen erschwert und so ist noch kein Ende in Sicht.

Temperaturen von über 20 Grad und Trockenheit begünstigen die Feuer. Anwohnerinnen und Anwohner müssen vorsorglich ihre Wohnungen verlassen.

Nach einer Phase langanhaltender Trockenheit sind die Talsperren im Westharz mittlerweile wieder gut gefüllt, ihre Füllstände liegen nur knapp unter den üblichen Werten für diese Jahreszeit. Und es soll weitere Niederschläge geben.

Nach etlichen Wochen ohne nennenswerten Regen oder Schnee treffen einige Regionen Frankreichs Einschränkungen bei der Wassernutzung. Präsident Macron ruft bereits zum nationalen Wassersparen auf.

12 Prozent weniger Gemüse wurde im letzten Jahr in Deutschland geerntet. Dabei verringerten sich die Anbauflächen nur geringfügig.

Wochenlang kein Niederschlag und viel zu niedrige Grundwasserspiegel: Frankreich droht ein weiteres extrem trockenes Jahr.

Ein neuer Temperaturrekord und wieder viel zu trocken: Der Bad Harzburger Hobby-Meteorologe Arne Bastian sieht beim Rückblick auf das Wetterjahr 2022 zwischen Torfhaus und Westerode eine insgesamt beunruhignde Entwicklung - mit absehbaren Folgen.

Die Harzwasserwerke treffen angesichts der anhaltenden Trockenheit Vorkehrungen, um die Trinkwasserversorgung gewährleisten zu können. Noch gebe es keine Probleme, aber der Füllstand der Okertalsperre und viele Wetterdaten sind auffällig.

Die Talsperren im Harz haben zu wenig Wasser. Deshalb soll unter anderem die Abgabe an Flüsse reduziert werden, wie die Harzwasserwerke am Mittwoch mitteilten. Grund für die Situation ist demnach die anhaltende Trockenheit.

Der Wurmberg in den Jahren 2012 und 2022: Braunlages Hausberg hat im vergangenen Jahrzehnt eine dramatische Verwandlung erlebt. Das grüne Kleid sieht jetzt ziemlich zerrupft aus. Machen Sie sich selbst ein Bild – mit unserem interaktiven Foto-Vergleich.

Wegen langer Dürre und Schäden durch den Borkenkäfer wird die Landesstraße 504 zwischen Altenau und Torfhaus für zwei Wochen gesperrt. Das Forstamt entfernt vom 7. bis 19. November nicht mehr standsichere Bäume an der Steile-Wand-Straße.

Der Sommer war trocken, das Wasser wurde knapp – und ist es in gewisser Weise noch immer. Die GZ hat Uwe Fricke, den Goslarer Kreisbrandmeister der Feuerwehren, gefragt, ob das auch ein Problem für die Löschwasserversorgung werden könnte.

Entlang des Verbindungsweges zwischen dem Alten Bahnhof und der Telemannstraße in Clausthal-Zellerfeld haben am Donnerstag rund 50 Quadratmeter der Rasenfläche gebrannt, wie die Feuerwehr Clausthal-Zellerfeld mitteilt. Die Polizei ermittelt.

Der Wald im Wandel stellt seine Nutzer immer wieder vor neue Herausforderungen. Und seine Bewohner auch. Anhaltend hohe Temperaturen, ausgetrocknete Quellen und Bäche, darüber hinaus das Verschwinden der Bäume. So geht das Wild damit um.

Das Land liegt auf dem Trockenen. In ihrer Wasserserie geht die GZ heute der Frage nach, ob ein Sprudelhersteller - in diesem Fall der Bad Harzburger Mineralbrunnen - überhaupt noch genug Wasser hat, um damit seine Flaschen zu füllen.

2,9 Grad höher liegt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes der Temperaturdurchschnitt dieses Sommers. Er ist damit seit Aufzeichnungsbeginn nicht nur einer der vier wärmsten, sondern auch der sechst trockenste – ein Ergebnis des Klimawandels.