Baumfällungen: L 515 zwischen Lautenthal und Wildemann gesperrt

Die Landstraße 515 zwischen Lautenthal und Wildemann wird von Montag bis zum 25. Oktober wegen Baumfällungen gesperrt. Foto: Landesforsten
Die L 515 zwischen Lautenthal und Wildemann wird gesperrt. Die Forst lässt kranke Bäume fällen, die ein Sicherheitsrisisko darstellen. Von Montag bis zum 25. Oktober kann die Straße nicht befahren werden. Ein Shuttleverkehr wird eingerichtet.
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Lautenthal/Wildemann. Wegen Baumfällarbeiten wird die L515 zwischen Lautenthal und Wildemann vom kommenden Montag, 16.Oktober, bis Mittwoch, 25.Oktober, gesperrt. Eine Umleitung für Autofahrer über Seesen und Bad Grund ist ausgeschildert.
Harz-Bus leitet derweil die Linie832 in beiden Richtungen ab Lautenthal und Silberhütte über Hahnenklee/Bockswiese von und nach Clausthal-Zellerfeld um. Zwischen Clausthal-Zellerfeld und Wildemann wird ein Shuttleverkehr eingerichtet.
Mehrere Haltestellen werden während der Straßensperrung in Lautenthal nicht angefahren: Bergbaumuseum, Waldschlösschen, Hüttschenthal und Adlersberg. Weitere Informationen im Internet unter www.harzbus-goslar.de.
Innerste-Radwege sind nicht betroffen
Der Innerste-Radweg ist von der Straßensperrung nicht betroffen, teilt das Forstamt Riefensbeek mit. Förster Niklas Nielen erklärt, dass während der Arbeiten schadhafte und abgestorbene Laub- und Nadelbäume gefällt werden. „Wir dürfen die nach Borkenkäferbefall vertrockneten Bäume nicht einfach stehen lassen. Spätestens nach einem Jahr sind sie nicht mehr standsicher und können auf die Straße kippen“, erklärt Förster Nielen weiter.
Um sicher arbeiten zu können, werden die Bäume mit Forstmaschinen von der Straße aus gefällt. Einige der Bäume, die dicht an der Straße stehen, seien bis zu 25 Meter groß. „Wir können sie dank der Sperrung zügig aufarbeiten, ohne Verkehrsteilnehmer zu gefährden“, sagt Nielen. Der Förster appelliert an Anlieger und Ausflügler, die den Wald aufsuchen, die Absperrungen zu beachten. Wer sich über sie hinwegsetze, begebe sich in Lebensgefahr.
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