Kommentar zum Paul-Lincke-Ring
Guter Willen und viel Herzblut sind noch keine Erfolgsgarantie

Die Ausnahme in der Frühzeit des Preises: Der jüdische Kabarettist, Pianist, Komponist und Theaterdirektor Rudolf Nelson (l.) erhält 1959 den Paul-Lincke-Ring. Foto: Archiv Ahrens
Die Diskussion um Paul Lincke und seine Nazi-Vergangenheit muss geführt werden. Aber welche Konsequenzen ergeben sich für den Ring? GZ-Redakteur Frank Heine glaubt, dass am Ende nur die Akzeptanz der Musiker über Wohl und Wehe entscheidet.