Alle Artikel zum Thema: Nazi-Vergangenheit

Nazi-Vergangenheit

GZ-Serie zum Kriegsende 1945

GZ Plus Icon Nach dem Ende des Krieges: Nur die ärgsten Nazis fliegen raus

Nach dem Krieg sollen die ärgsten Nazis in Verwaltung und wichtigen Industriebetrieben hinausfliegen. Die Briten übertragen den Job den Goslarern selbst. Aber wohin mit Zwangsarbeitern und Flüchtlingen? Nächste Folge in der GZ-Serie zum Kriegsende.

GZ-Serie zum Kriegsende 1945

GZ Plus Icon Goslars erste politischen Gehversuche unter britischer Besatzung

Die Amerikaner haben Goslar im April 1945 erobert. Als Besatzer ziehen allerdings die Briten in die nahezu unzerstört gebliebene Stadt ein. Historiker Dr. Peter Schyga zeichnet in einer GZ-Serie die ersten tastenden Politik-Schritte im Frieden nach.

Lesung im Kulturkraftwerk

GZ Plus Icon Autorin Felicitas Fuchs erhält Zonta-Lesezeichen in Goslar

Der Zonta-Club Goslar hat Carla Berling alias Felicitas Fuchs mit dem Lesezeichen geehrt. Im Kulturkraftwerk stellte die Autorin ihren neuen Roman vor – und entführte rund 140 Gäste in ein spannungsgeladenes Kapitel deutscher Geschichte.

Sieben neue Stolpersteine für Goslar

GZ Plus Icon Erinnern an Nazi-Opfer: Josef Schacker erduldet unendliches Leid

Der Verein Spurensuche setzt am 25. Juni sieben weitere Stolpersteine zum Gedenken an Goslarer, die Opfer der Nazis geworden sind. Verein und GZ erinnern an diese Menschen. Dr. Stefan Cramer berichtet über das Schicksal von Schuster Josef Schacker.

Sieben neue Stolpersteine für Goslar

GZ Plus Icon Erinnern an zwei Euthanasie-Opfer: Anna König und Auguste Müller

Der Verein Spurensuche setzt sieben weitere Stolpersteine zum Gedenken an Goslarer, die Opfer der Nazis geworden sind. Verein und GZ erinnern an diese Menschen. Dr. Stefan Cramer berichtet über das Schicksal von Anna König und Auguste Müller.

Sieben neue Stolpersteine für Goslar

GZ Plus Icon Erinnern an Nazi-Opfer: Kaplan Johannes Jäger überlebt Dachau-Haft

Der Verein Spurensuche setzt am 25. Juni sieben weitere Stolpersteine zum Gedenken an Goslarer, die Opfer der Nazis geworden sind. Verein und GZ erinnern an diese Menschen. Dr. Stefan Cramer berichtet über das Schicksal von Kaplan Johannes Jäger.

Kriegsende-Serie mit Inge Graus

GZ Plus Icon In Othfresen startet Familie Strube in einfachsten Verhältnissen

Nach dem Intermezzo in Schöppenstedt zieht die Familie Strube nach Othfresen. Vater hat Arbeit auf der Grube gefunden. Die erste Unterkunft ist ein Siedlungshaus – ein Start in einfachsten Verhältnissen. Dunkle Wolken ziehen in Deutschland auf.

Kriegsende-Serie mit Inge Graus

GZ Plus Icon Brutale Nazi-Schläger misshandeln Lutters Bürgermeister Balke

Als Hitler im Januar 1933 als Kanzler die Macht übernimmt, bleibt das für die Familie Strube in Lutter nicht ohne Folgen. Der Vater gilt als Nazi-Gegner und verliert seine berufliche Existenz. Tochter Inge bleiben SA-Rollkommandos im Gedächtnis.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Mit 97 Jahren ist Inge Graus die wohl älteste Oma gegen Rechts

Sie ist in Lutter und Othfresen aufgewachsen, hat in Bad Harzburg an der Berufsschule ungezählte junge Menschen ausgebildet und ist mit inzwischen 97 Jahren die wohl älteste Oma gegen Rechts in der Region. In der GZ-Serie erzählt sie aus ihrem Leben.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Bombentreffer auf Vienenburger Bahnhof und schützende Hausbesetzer

Im Februar 1945 treffen alliierte Bomben den Vienenburger Bahnhof. Hans-Joachim Bienert, Vorsitzender des Heimatmuseumsvereins, erinnert in der GZ-Serie zum Kriegsende an die letzten Kriegsmonate und gewährt Einblicke in die Familiengeschichte.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Jüdisches Schicksal: Louis Meyer schuftet in den Nazi-Lagern

Der Goslarer Jude Louis Meyer konvertiert schon 1916 für seine Hochzeit mit Erna Hoffmann zum christlichen Glauben. Die Nazis verfolgen ihn dennoch. Sein Enkel Stephan Gistrichovsky und Dr. Stefan Cramer forschen in seinem Leben.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Das Goslarer Evangeliar als Ruhekissen für einen kurzen Schlaf

Feuerwehrmann August Helmbrecht sucht nach dem Brand im Rammelsberg fieberhaft weiter nach dem Goslarer Evangeliar. Er wartet mit seinem wertvollen Fund bis zum Vormittag, ehe er den Schatz in Sicherheit bringt – Teil zwei der Erinnerungen an 1945.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Hitlers General: Magda Goebbels und ihre Goslar-Vergangenheit

Ob sich der frühere Goslarer Jäger Hans Krebs und Magda Goebbels kurz vor ihren Tod im Berliner Bunker auch über Goslar unterhalten haben? Reine Spekulation. Auch die Frau von Hitlers Propaganda-Minister hat eine Vergangenheit in der Stadt.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Hitlers General: Treffen mit Stalin und das Sterben im Bunker

General Hans Krebs, der am Ratsgymnasium gelernt und später bei den Goslarer Jägern gedient hat, fühlt sich zu Russland hingezogen. „Der rote Krebs“, so lautet sein Spitzname, spricht fließend Russisch und hofft auf einen Ausgleich – vergebens.

Kriegsende 1945 — 80 Jahre danach

GZ Plus Icon Hitlers General: Glückliche Jahre bei den Goslarer Jägern

Als junger Soldat kehrt Hans Krebs 1920 nach Goslar zurück, wo er 1915 am Ratsgymnasium sein Abitur gemacht hat. Er trägt die Uniform der Goslarer Jäger, erlebt die Tausend-Jahr-Feier mit, verbringt glückliche Jahre und schreibt für die GZ.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon GZ-Serie: Adolf Hitlers treuer General mit Goslar-Historie

Bevor Adolf Hitler sich 1945 im Bunker umbringt, lässt er sein politisches Testament von Hans Krebs unterzeichnen. Der General macht Abitur am Goslarer Ratsgymnasium, ist Goslarer Jäger und schreibt nebenbei für die GZ. Was ist er für ein Mensch?

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon GZ-Serie: Amerikanische Soldaten wollen „Nazikrauts“ festsetzen

Als US-Truppen im April 1945 in Goslar einziehen, wollen sie schuldige Nazis bestrafen. Erste Verhaftungen haben aber nichts mit der späteren Jagd auf Nazi-Verbrecher oder den Entnazifizierungsverfahren gemein. Im Sommer übernehmen die Briten.

Kriegsende 1945 – 80 Jahre danach

GZ Plus Icon GZ-Serie: Goslar ergibt sich kampflos den US-Amerikanern

Goslar ist mit Menschen überfüllt, als US-amerikanische Truppen auf die Stadt vorrücken. Die alten Nazi-Oberen geben noch Durchhalteparolen aus, bevor sie sich in die Büsche schlagen. Besonnene Bürger übergeben Goslar kampflos am 10. April 1945.

Neuer Name und neue Ausrichtung

GZ Plus Icon Der Goldene Ton soll den Hahnenkleer Paul-Lincke-Ring ablösen

Der entscheidende Beratungsgang beginnt am 26. Februar, wenn der Ortsrat tagt: Wie soll der Paul-Lincke-Ring künftig heißen? Die Goslarer Verwaltung schlägt Der Goldene Ton als neuen Namen vor und folgt dem Stimmungsbild eines Bürgerdialogs.

Positionen zum Paul-Lincke-Ring

GZ Plus Icon Goslarer SPD-Ansage: „Ohne Fachjuroren keine Preisträger“

Wer stellt eigentlich Kontakt zu preiswürdigen Musikern her, wenn die Fachjuroren nicht mehr mitspielen? Unter anderem auf diesen Aspekt weist der Goslarer SPD-Politiker Martin Mahnkopf als Jury-Mitglied hin, wenn es um den Paul-Lincke-Ring geht.

Abstimmung und Ablehnung

GZ Plus Icon Wie soll der Hahnenkleer Paul-Lincke-Ring künftig heißen?

Diskussion und Streit gehen weiter: Wie soll der Paul-Lincke-Ring künftig heißen? Zu drei neuen Namen wird derzeit ein Stimmungsbild eingeholt. Im Ort sprechen sich weitere Stimmen für ein Weiter so aus. Und am Donnerstag tagt die Jury erneut.

Bürgerforum zum Paul-Lincke-Ring

GZ Plus Icon Hahnenkleer Musikpreis: Paul Lincke mag noch nicht weichen

Der Kurs scheint abgesteckt: Die Stadt Goslar hat schon die Suche nach einem neuen Namen für den Ring beauftragt. In Hahnenklee halten sich Paul Linckes Freunde aber wacker. Was spricht für, was gegen ihn als weiteren Namensgeber für den Musikpreis?

Kommentar zu Goslars Ring-Diskussion

GZ Plus Icon Paul Lincke – ein Musikgenie und Nazi-Kumpel

Wie geht es weiter mit dem Paul-Lincke-Ring? Während in Goslar fast alles auf einen neuen Namen hinarbeitet, gibt es vor allem in Hahnenklee noch andere Stimmen. GZ-Redakteur Frank Heine kann beide Postionen verstehen, sieht aber auch die Schwierigkeiten.

GZ-Interview zu Paul Lincke

GZ Plus Icon „Das Schicksal der Juden war ihm einfach komplett egal“

Wie soll der Ring künftig heißen? „Die Stadt Goslar wäre gut beraten, nicht an Paul Lincke als Namensgeber festzuhalten.“ Zu diesem persönlichen Schluss kommt Historiker Detlef Schmiechen-Ackermann im GZ-Interview zu Linckes Rolle in der Nazi-Zeit.

Nazi-Vergangenheit des Namensgebers

Nächste Runde in der Goslarer Diskussion um den Paul-Lincke-Ring

Soll der Hahnenkleer Paul-Lincke-Ring weiterhin nach dem Berliner Operetten-König heißen, der auf dem Waldfriedhof begraben liegt? Sein Verhalten unter den braunen Machthabern ist mindestens diskussionswürdig. Aber wo ist die Alternative?

Die Ungeduld in Hahnenklee wächst

GZ Plus Icon Paul-Lincke-Ring: Gespanntes Warten auf die nächsten Schritte

Der Ring soll in Hahnenklee verliehen werden. Und es sollen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden. Da sind sich alle im Kurort einig. Ob der Name Paul Lincke unbedingt weiter offensiv vorn stehen soll, darüber gibt es geteilte Meinungen.

Lager bei Harlingerode

GZ Plus Icon Harzburger Schüler erforschen Schicksale von NS-Zwangsarbeitern

Eine AG am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Bad Harzburg erforscht mit dem Verein Spurensuche Harz und dem Volksbund die Schicksale von Zwangsarbeitern. Den Anstoß für die Recherchen gab ein einsamer Grabstein auf dem Friedhof in Harlingerode.

Stahlhelmtag 1955: „Kesselring raus“

GZ Plus Icon Was Goslarer Gegendemonstranten vor Gericht erleben

Als am 11. Juni 1955 rund 1200 Teilnehmer zu einem Stahlhelm-Treffen vor der Goslar Kaiserpfalz aufmarschieren, kommt es zu Protest-Aktionen gegen die Militär-Organisation. Anwalt Heinrich Hannover vertritt drei junge Gewerkschafter vor Gericht.

Kommentar zum Paul-Lincke-Ring

GZ Plus Icon Guter Willen und viel Herzblut sind noch keine Erfolgsgarantie

Die Diskussion um Paul Lincke und seine Nazi-Vergangenheit muss geführt werden. Aber welche Konsequenzen ergeben sich für den Ring? GZ-Redakteur Frank Heine glaubt, dass am Ende nur die Akzeptanz der Musiker über Wohl und Wehe entscheidet.

Wie geht’s weiter mit dem Musikpreis?

GZ Plus Icon Nazi-Vergangenheit: Paul Lincke und das Ringen um den Ring

Vier Stunden Symposium mit Wissenschaftlern, vier Stunden Debatte mit Goslarer und Hahnenkleer Verantwortlichen: Alle wollen am Musikpreis festhalten und neue Wege beschreiten. Aber heißt der Paul-Lincke-Ring am Ende noch Paul-Lincke-Ring?

Paul Lincke und die Nazi-Vergangenheit

GZ Plus Icon Profiteur und Propagandist – aber ohne „blutverschmierte Weste“

Soll der Paul-Lincke-Ring weiterhin Paul-Lincke-Ring heißen? Nach einem Symposium mit Wissenschaftlern bleibt nicht nur diese Frage offen. Die Nähe des Komponisten zu den Größen des Regimes ist aber unbestritten. Was ergibt sich daraus im Jahr 2024?