Wo gibt’s im Oberharz wann die GZ-Glücksschweinchen?

Einige Jubiläumsschweinchen stehen hier schon vor der Clausthaler Marktkirche. Foto: Neuendorf
Zum 50. Jubiläum der GZ-Glücksschweinchen sind die beliebten Glücksbringer begehrt wie eh und je. Früh aufstehen lohnt sich, denn die Borstentiere sind oft schon nach wenigen Minuten ausverkauft. Hier können Sie im Oberharz die Schweine kaufen.
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Oberharz. Noch einmal schlafen, dann werden in Clausthal-Zellerfeld und den dazugehörigen Ortsteilen wieder Glücksschweinchen verkauft. Wer eins der begehrten Borstentiere ergattern möchte, muss am Silvestertag früh aufstehen – es ist längst kein Geheimtipp mehr, dass die Glücksbringer an den jeweiligen Verkaufsstellen meist schon nach wenigen Minuten ausverkauft sind. Damit für den letzten Tag des Jahres nichts schiefgehen kann, liefert die GZ noch einen Überblick darüber, wann die Schweinchen wo zu kaufen sind.
Hier gibt es die Schweine
- ab 9 Uhr GZ-Agentur Papierflitzer in Zellerfeld, Goslarsche Straße
- ab 9 Uhr vor der Bergapotheke in Zellerfeld, Goslarsche Straße
- ab 9 Uhr auf dem Rewe/Aldi-Parkplatz in Zellerfeld, Goslarsche Straße
- ab 9 Uhr in der Clausthaler Innenstadt, Adolph-Roemer-Straße
- ab 9 Uhr Ortsmitte in Schulenberg, vor der ehemaligen Köhlerhütte
- ab 9 Uhr an der Tourist-Information in Wildemann
- ab 9.30 Uhr am Ortsausgang von Buntenbock
- ab 9.30 Uhr am Busbahnhof im Schultal in Altenau
Zum Juiläum grün
Exakt 3800 Schweinchen werden in diesem Jahr in Clausthal-Zellerfeld an den Mann beziehungsweise an die Frau gebracht. Schnell sein lohnt sich also, wer am Silvestertag selbst nicht an den genannten Verkaufsstellen anwesend sein kann, findet bestimmt einen Angehörigen, Bekannten, Nachbarn oder Freund, der ein niedliches Glücksschweinchen als besonderen Neujahrsgruß gleich mitbringt. Anlässlich des Jubiläums – 50 Jahre GZ-Glücksschweinchen – sind die Borstentiere dieses Mal dunkelgrün.
Der Verkaufspreis von 1 Euro gilt übrigens nur als Mindestwert. Wie auch in den vergangenen Jahrzehnten kommt der Erlös sozialen Projekten im Verbreitungsgebiet der Goslarschen Zeitung zugute. In diesem Jahr soll das Geld, das in der Berg- und Universitätsstadt eingenommen wird, vier Vereine beziehungsweise Institutionen unter die Arme greifen, denen Inflation und Ukraine-Krieg das Leben nicht gerade leichter macht und bei denen teilweise Neuanschaffungen anstehen. Wie berichtet benötigt der Spiegelbadverein Wildemann Geld, um die Filter-Anlage zu sanieren und in der neuen Saison überhaupt öffnen zu können.
Einen Teil des Erlöses soll darüber hinaus der Ponyreiter-Musikzug bekommen, der seinen Reitplatz erneuern muss, sowie die Venito-Gesellschaft Oberharz, die für ihre Kinder eine Kletterwand bauen will. Und der Clausthaler Tisch Lazarus soll ebenfalls Geld aus dem Spendentopf erhalten.