Unklare Rauchentwicklung: Feuerwehr rückt nach Ostlutter aus

Eine Rauchsäule über Ostlutter beunruhigt einen besorgten Bürger, der einen Vegetationsbrand vermutet und die Feuerwehr alarmiert. Foto: Biener
Sirenengeheul zerriss am Samstagabend die vorpfingstliche Ruhe im Neiletal. Rauch über Ostlutter war der Grund für den Alarm. Mehrere Feuerwehren rückten aus. Vermutung: Ein Vegetationsbrand ist der Grund für die Rauchentwicklung.
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Ostlutter. Sirenengeheul zerriss am Samstagabend die vorpfingstliche Ruhe im Neiletal. Rauch über Ostlutter war der Grund für den Alarm. Mehrere Feuerwehren rückten aus. Vermutung: Ein Vegetationsbrand ist der Grund für die Rauchentwicklung. Vor Ort entpuppte sich die Ursache für den Rauch aber als etwas ganz anderes.
Es war 21.08 Uhr, als die Sirenen heulten. Ein besorgter Lutteraner Bürger hatte über Ostlutter eine Rauchsäule beobachtet und den Alarm ausgelöst. Vermutung: Ursache könnte ein Vegetationsbrand sein. Richtung Ostlutter brausten daraufhin Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Lutter, Hahausen, Bodenstein sowie Nauen, wo der Einsatzleitwagen stationiert ist.
Löscheinsatz mit der Gießkanne
Vor Ort entpuppte sich die Quelle für den Rauch allerdings als eine Feuerschale. Offenbar war dort in die Flammen nicht genug getrocknetes Holz hineingeraten, was für die Rauchschwaden sorgte. „Als wir eintrafen, hatte der Grundstücksbesitzer das Feuer in der Schale schon mit Wasser aus der Gießkanne gelöscht“, berichtet Kai Gottschlich, Lutters stellvertretender Ortsbrandmeister.
Vor Ort kontrollierten die Lutteraner Einsatzkräfte noch das Gebiet in und um Ostlutter, ob eventuell noch eine andere Feuerquelle für den Rauch hätte verantwortlich seien können. Das war aber nicht der Fall. Währenddessen hatten sich die Wehren aus Hahausen und Bodenstein am Gashäuschen zwischen Ostlutter und Lutter in Bereitschaft gehalten.
Nach rund 45 Minuten war der Einsatz dann für die letzten Kräfte beendet – sie rückten wieder ein. Insgesamt waren die Freiwilligen Feuerwehren am Samstagabend mit rund 40 Einsatzkräften vor Ort.