Skifahren ist in Sonnenberg und am Wurmberg möglich

Der Ankerlift am Hexenritt hat mit dem neuen sogenannten Zauberteppich die meiste Betriebszeit in dieser Wintersaison. Er lief an insgesamt 50 Tagen. Archivfoto: Eggers
Noch ist Skifahren im Harz möglich, und an diesem Wochenende können die Wintersportler in Sonnenberg und am Wurmberg ihrem Hobby frönen. Die Wettervorhersagen sind gut, am Samstag soll vormittags die Sonne scheinen, am Sonntag soll es schneien.
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Braunlage. Die Wurmbergseilbahn-Gesellschaft will ja möglichst bis Ostern Wintersport anbieten, und so ist es auch kein Wunder, dass an diesem Wochenende an Niedersachsens höchsten Berg Ski gefahren werden kann. Auch in Sonnenberg sollen alle Lifte geöffnet sein.
„Wir haben den Skibetrieb zwar am Freitag eingestellt“, sagt Oliver Schmidt, der die Lifte in dem Braunlager Ortsteil betreibt, „aber nur, damit wir am Wochenende auf allen Skipisten Wintersport anbieten können“. Am Freitag sei bei Nebel und Regen ohnehin nichts los gewesen. Jetzt wollen Oliver Schmidt und sein Team die Pisten so präparieren, dass gut Ski gelaufen werden kann.
Am Wurmberg ist das kein Problem. Wegen der Beschneiung und der Höhenlage waren auch gestern viele Pisten an Niedersachsens höchstem Berg geöffnet. Aufgrund der starken Winde konnte allerdings am Freitag die Seilbahn nicht fahren, sodass die Wintersportler auf den Sessellift und den Ankerlift am Hexenritt ausweichen mussten. Die Betreiber sind allerdings guter Dinge, dass die Seilbahn am Wochenende wieder fährt.
In St. Andreasberg ist die Saison am Matthias-Schmidt-Berg erst einmal beendet, so Karsten Otto, der Geschäftsführer der Alberti-Lift-Betriebe, auf Anfrage. Wegen der vielen Regenfälle sei der Schnee nicht mehr überall, und dadurch sei es dementsprechend gefährlich, die Pisten hinunterzufahren. „Das Interesse der Leute am Wintersport ist mittlerweile zudem arg gesunken“, meint er. In Hohegeiß kann Thomas Rust den Rodellift ebenfalls nicht in Betrieb nehmen. „Das hat Donnerstag und Freitag so doll geregnet, dass im unteren Bereich des Hangs das Wasser steht“, bedauert er.