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Kunsthandwerker stellen aus

Schauen, kaufen und klönen bei der Altenauer Eigenart

Die Aussteller aus Altenau und Umgebung zeigen am ersten Februar-Wochenende selbst gemachtes Kunsthandwerk aus vielen unterschiedlichen Bereichen. Archivfoto: Potthast

Die Aussteller aus Altenau und Umgebung zeigen am ersten Februar-Wochenende selbst gemachtes Kunsthandwerk aus vielen unterschiedlichen Bereichen. Archivfoto: Potthast

Stammaussteller und Neulinge kommen am ersten Februar-Wochenende ins Kurgastzentrum zur Altenauer Eigenart. Am Samstag, 3. Februar, und Sonntag, 4. Februar, zeigen sie Kunsthandwerkliches. Für sie und die Besucher gibt es auch einen Imbiss.

Von Angela Potthast Mittwoch, 24.01.2024, 12:00 Uhr

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Altenau. Kunsthandwerkliches füllt am ersten Februar-Wochenende das Erdgeschoss des Kurgastzentrums – zur Altenauer Eigenart. 25 Stände werden laut Organisatorin Anett Böttger gestellt. An ihnen wird ausgelegt, was Menschen aus Altenau und Umgebung an Kreativem geschaffen haben. Zwischen 11 und 17Uhr können Gäste schauen, sich und anderen etwas kaufen, mit den Produktiven ins Gespräch kommen und bei einem Snack mit anderen Gästen schnacken.

Mehr als 20 Jahre

Seit 2003 wird die Altenauer Eigenart in der Bergstadt ausgerichtet – die Corona-Pandemie brachte allerdings drei Jahre Pause. Ende 2022 ging Organisatorin Anett Böttger die Fortsetzung planerisch an, Ende Januar 2023 öffnete die Altenauer Eigenart erstmals wieder nach der Unterbrechung – und noch einmal im Herbst. Ebenfalls im Herbst mietete Anett Böttger den Saal des Kurgastzentrums für das erste Februar-Wochenende.

Schauen, kaufen und klönen bei der Altenauer Eigenart

Etwa die Hälfte der Aussteller kommt aus dem Ort, die andere Hälfte aus dem Umland. Vorrang bei der Vergabe der Standplätze hätten nach wie vor Altenauer, so die Organisatorin. Einheimische hatten ja in der Anfangszeit den Charakter und den Namen der Veranstaltung geprägt, war sie aus dem Ansinnen hervorgegangen, darzustellen, welch Einfallsreiches, Fantasievolles, Künstlerisches, Originelles so manch ein Einwohner des Harzer Örtchens im stillen Kämmerlein entstehen lässt.

Kontakte knüpfen

Ist Anett Böttger auf anderen Kunsthandwerkermärkten, sieht sie genau hin, und es ergeben sich Kontakte. Die können dazu führen, dass Debütanten die nächste Eigenart ergänzen um etwas, das noch nicht präsentiert worden ist. Diesmal ist das unter anderem jemand, der aus Bernstein Schmuckstücke fertigt. „Das hatten wir noch nicht“, sagt die Frau, die die Eigenart-Fäden in der Hand hält. Genauso wie Leckerli für Hunde. Der Produzentin hatte sich bei Anett Böttger gemeldet. Auch Papier- und Holzdeko sowie gehäkelte Taschen werden von Eigenart-Neulingen präsentiert. Und sonst? Unter anderem Gefäße aus Beton, Entspannungscremes, Gestricktes und Gehäkeltes, Blumenbänkchen, Bilder, Postkarten, Fruchtaufstriche und Hundebekleidung. Etliche Wiederholungstäter seien dabei. Unter denen, die erstmals etwas bei der Eigenart zeigen, sind ein Schulenberger – und ein Altenauer.

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