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Vor Weihnachten wird es plattdeutsch

Yared Dibaba und „Die Schlickrutscher“ kommen nach Goslar

Freudige Begegnung des Kleinkunstvereins mit Künstlern auf der Freiburger Kulturbörse (v.li.): Walfried und Renate Lucksch, Yared Dibaba, Annie Heger, Beate Heintorf, Brigitte Weirauch und Martina Sigwarth.

Freudige Begegnung des Kleinkunstvereins mit Künstlern auf der Freiburger Kulturbörse (v.li.): Walfried und Renate Lucksch, Yared Dibaba, Annie Heger, Beate Heintorf, Brigitte Weirauch und Martina Sigwarth. Foto: Kempfer

Der Jahresabschluss im Kulturkraftwerk Harzenergie wird musikalisch und enthält plattdeutsche Einschläge. Unter anderem kommt Annie Heger (geboren in Aurich) mit Band, gefolgt von Yared Dibaba mit seinen „Schlickrutschern“.

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Von Sabine Kempfer
Sonntag, 05.10.2025, 14:00 Uhr

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Goslar. Das Fest der Liebe wird im Kulturkraftwerk Harzenergie norddeutsch eingeläutet: Yared Dibaba und „Die Schlickrutscher“ stimmen die Gäste auf eine plattdeutsche Weihnacht ein.

Der Kontakt zu dem bekannten NDR-Moderator kam über Annie Heger auf der Freiburger Kulturbörse zustande. Dibaba und Heger sind seit langem befreundet, das Programmteam des Förderkreises Goslarer Kleinkunsttage lief auf dem Weg zu Heger daher beiden in die Arme. Aus der Begegnung entstanden nach dem Austausch von Lächeln und Visitenkarten neue Überlegungen; nun tritt nicht nur Annie Heger mit Band und ihrem Programm „Betlehem“ am 30. November um 18 Uhr im Kulturkraftwerk auf, sondern es gibt auch einen eigenen Termin für Yared Dibaba am 13. Dezember um 20 Uhr. Auf seiner Weihnachtstour 2025 werden aus Liebe zur Tradition sowohl Klassiker aus der Kindheit als auch Weihnachtsohrwürmer von den Schlickrutschern wie „Nu ist dat so wiet“ und „Een Hart alleen“ gespielt. „Buten is Wiehnacht“, von Rolf Zuckowski darf nicht fehlen.

Yared Dibaba

Yared Dibaba Foto: Privat

Yared Dibaba hat auch die aktuellen Songs aus seinen Alben „Kuddelmuddel“ und „Land in Sicht“ am Start.

Dibaba wuchs in Äthiopien auf, später im Oldenburger Land und wurde 1993 in Deutschland eingebürgert. Er ist ein deutscher Schauspieler, Fernsehmoderator, Entertainer, Autor und Sänger und lebt heute in Hamburg.

„Kiek mol wedder in!“

„Wenn auch die Zeiten ernst sind, darf doch das gemeinsame Lachen in den besinnlichen Tagen nicht fehlen“, heißt es im Pressetext zu seiner Tour; auch ein Rückblick auf das Jahr 2025 muss einfach sein. Daher gibt es den „Ja(h)redsrückblick“: Wie werden wir wohl im Dezember zurückschauen? Freudig, zufrieden, mit Humor oder doch etwas angestrengt? Wir werden es noch nicht sagen können, aber ein Blick in den Rückspiegel des Jahres kann vielleicht helfen, das Hier und Jetzt besser zu genießen und uns auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Und noch eine Tradition wird an diesem Abend gepflegt: Anstoßen mit Klötenköm, dem berühmten Eierlikör zur Tour, mit dem Aufruf: „Kiek mol wedder in!“ Die Karten für beide Veranstaltungen werden rar, aber noch gibt es welche. Norddeutsch geht es übrigens auch mit dem Familientheater weiter: Am 18. Dezember gastiert das Tournee-Theater Hamburg um 16 Uhr mit „Kalif Storch“ im Kulturkraftwerk.

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