Nur ein Pöbler stört ein ansonsten gelungenes Jürgenohlfest

Der Chor der Grundschule Jürgenohl eröffnet das Stadtteilfest. Foto: Sowa
Zwei Tage feiern die Jürgenohler ihren Stadtteil. Die Organisatoren sind zufrieden, auch wenn die Veranstaltung nach ihren Wünschen mehr Zuschauer am Samstagabend vertragen hätte. Ein Pöbler sorgte zudem für schlechte Stimmung auf dem Marktplatz.
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Goslar. Zwei Tag lang hat Jürgenohl auf seinem wieder freigegebenen Marktplatz gefeiert. Die Organisatoren des Stadtteilfestes, das Ratsduo Annett Eine (SPD) und Claus Roschanski (CDU), ziehen nach der Wochenend-Sause ein positves Fazit, obwohl es auch einen Aufreger gab.

Die Band Silent Radio aus Braunschweig sorgt am Samstagabend für Stimmung. Foto: Sowa
Jürgenohler Stadtteilfest
Stadtteilfest in Jürgenohl

Musikalischer Glanzpunkt war aber sicherlich der Auftritt der Band Silent Radio aus Braunschweig am Abend. Der Marktplatz war gut gefüllt, allerdings kein Vergleich zum Jahr 2022, als die Band Sweety Glitter ihren Auftritt im Rahmen des Stadtteiljubiläums hatte. Die Stimmung war trotzdem ausgelassen, und die Zuschauer rockten zu den Klängen richtig mit.

Ein Feuerwerk erhellt den Nachthimmel von Jürgenohl. Foto: Sowa
Ein Augenschmaus war das Feuerwerk, das bei den Besuchern toll ankam. Richtig gut besucht war wiederum der Sonntag, an dem das Bürgerfrühstück mit Live-Musik veranstaltet wurde. Eine und Roschanski waren summa summarum zufrieden. „Es waren zu viele Veranstaltungen in Goslar an diesem Wochenende, auch in der nahen Nachbarschaft. Silent Radio hätte 1000 Menschen mehr verdient, trotzdem sind wir zufreiden“, so Eine. Wird es eine Fortsetzung des Stadtteilfestes geben? Roschanski überlegt kurz, blickt zu Eine und kündigt an: „Nächstes Jahr nicht, vielleicht 2026, aber definitiv zum 80. Geburtstag des Stadtteils im Jahr 2027.“

Die Menschen lauschen am Samstagabend den Klängen von Silent Radio. Foto: Sowa