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Vierbeiner im Einsatz

„The Game“ im Oberharz: Abenteuer für Mensch und Hund

Glücklich, aber erschöpft kommen die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer in das Zeltlager gewandert. Foto: Neuendorf

Glücklich, aber erschöpft kommen die zwei- und vierbeinigen Teilnehmer in das Zeltlager gewandert. Foto: Neuendorf

148 Abenteurerinnen und Abenteurer sind mit ihren Hunden in den Oberharz gereist, um sich bei „The Game“ zu messen. Dabei waren Fitness, Teamgeist und Köpfchen bei dem Abenteuer gefragt. Im nächsten Jahr soll es in die nächste Runde gehen.

Von Sören Skuza Mittwoch, 01.05.2024, 13:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld/Altenau. Wer am Wochenende im Oberharz unterwegs war, ist womöglich mehr Hunden begegnet als üblich. Der Grund dafür: „The Game Genesis“. Bei dem Abenteuer-Spiel für Mensch und Hund mussten Vier- und Zweibeiner sich als Team beweisen. Erstmals konnten die Teilnehmer auch nur an einem Tag reinschnuppern.

Mensch und Hund regenerieren sich nach einem ereignisreichen Tag. Foto: Neuendorf

Mensch und Hund regenerieren sich nach einem ereignisreichen Tag. Foto: Neuendorf

148 Teilnehmer sind am Wochenende auf die Pirsch durch den Oberharz gegangen, resümiert Melanie Knies von der Veranstalterorganisation Camp Canis. Früh morgens sind die Teams am Samstag in Clausthal-Zellerfeld am Parkplatz Voigtslust in ihr Abenteuer aufgebrochen. Unterwegs nach Altenau mussten sie diverse Prüfungen absolvieren. Körperliche Fitness war dabei ebenso gefragt wie Köpfchen. Besonders herausfordernd für die Teilnehmer: So richtig weiß niemand, worauf er sich da einlässt. Denn in jedem Jahr lassen sich die Organisatoren neue Aufgaben einfallen.

Kein Luxusurlaub: Die Teilnehmer schlafen im Zeltlager. Foto: Neuendorf

Kein Luxusurlaub: Die Teilnehmer schlafen im Zeltlager. Foto: Neuendorf

Sanitäter sind zweimal gefragt

Dass diese kein Pappenstiel sind, sollte den Teilnehmern aber von vornherein klar sein. Zweimal, erzählt Knies, mussten Sanitäter zu den Teams ausrücken. „Die standen aber schnell wieder“, gibt sie erleichtert an.

So kreativ die Veranstalter mit der Gestaltung ihrer Aufgaben sind, so einfallsreich sind die Teilnehmer bei der Auswahl ihrer Team-Namen. Den ersten Platz ergatterten „Bergische Rennsemmeln II“. Platz Zwei konnte „Fjelli Elli“ erreichen und die Bronzemedaille teilten sich „Die Saubraten“ mit den punktgleichen „Frechen Vier“.

Eine Neuerung der Veranstaltung war in diesem Jahr, dass 38 der Teilnehmer nur für einen Tag angereist sind. Sie traten außerhalb der Wertung an und durften am Abend in weichen Betten schlafen, statt wie die anderen im Zeltlager am Altenauer Okerteich.

„Wir sind uns einig, dass wir das im nächsten Jahr wieder so machen werden“, fasst Knies zusammen. Dann soll es im Mai 2025 in die nächste Runde gehen.

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