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„Schiefer“: Gutachten fürs Goslarer Restaurant steht weiter aus

Der Gastraum im „Schiefer“ nach dem großen Aufräumen. Foto: Sowa

Der Gastraum im „Schiefer“ nach dem großen Aufräumen. Foto: Sowa

Ohne Gutachten keine weiteren Aussagen zu Vorhaben und Zeitschienen: Auf diese einfache, aber logische Formel lässt sich die Situation rund um das geschlossene Restaurant „Schiefer“ am Marktplatz bringen. Die Studie soll in dieser Woche eintreffen.

Donnerstag, 28.09.2023, 06:00 Uhr

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Goslar. „Ohne die Ergebnisse der Fehlersuche wissen wir ja nicht, wo genau wir ansetzen sollen – sie sind Voraussetzung für den Einbau der neuen Decke“, sagt Geschäftsführer Holger Holste von der Firma Tescom, die Eigentümer und Vermieter des denkmalgeschützten Gebäudes mitten im Herzen der Altstadt ist. Warum hat die Decke mit einer Traglast von 35 Kilo pro Quadratmeter nachgegeben? Holste rechnet mit einem Eingang des Gutachtens noch in dieser Woche. Allerdings mussten genannte Termine seit der „Schiefer“-Schließung schon mehrfach korrigiert und verschoben werden, was eher auf eine komplizierte Gemengelage hindeutet.

Was ist  mit dem Wunschtermin?

Auch „Schiefer“-Chef Alexander Scharf will abwarten, was die Studie aussagt. Spekulieren, wann und wie sein Restaurant wieder an den Start gehen könne, helfe auch niemandem. Bereits abgesagt ist wie berichtet eine Teilnahme am Honky Tonk, der am 7. Oktober (Samstag) in Goslar über die Bühne geht. Auch die Komische Nacht, die am 2. November (Donnerstag) in Goslarer Gaststätten gespielt wird, scheint eher zu früh zu kommen. Ob der Wunschtermin einer Wiedereröffnung zum Weihnachtsmarkt zu halten ist, hatte Scharf in der Vorwoche mit Hinweis aufs Gutachten nicht sicher beantworten können. 

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