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Schwerer Verkehrsunfall auf L 66

Quedlinburg: Polizei findet Leiche in ausgebranntem Auto

Unter den Verletzten sind Schüler und Lehrkräfte (Symbolbild).

Unter den Verletzten sind Schüler und Lehrkräfte (Symbolbild).

Die Landstraße 66 zwischen Quedlinburg und Ditfurt ist am Donnerstagabend wegen eines brennenden Autos voll gesperrt. Feuerwehr und Polizei sind im Einsatz. Nach den Löscharbeiten bergen die Einsatzkräfte den Fahrer des Lupos – tot.

Von Lisa Kasemir Freitag, 05.05.2023, 10:18 Uhr

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Quedlinburg. Blaulicht ist am Donnerstagabend auf einer Landesstraße nahe der A 36 bei Quedlinburg zu sehen. Der Grund für den Einsatz von Feuerwehr und Polizei: ein brennendes Auto. 

Von der Fahrbahn abgekommen

Gegen 19.40 Uhr wurden die Einsatzkräfte zum Brandort auf der L 66 in Richtung Ditfurt alarmiert. Ein Volkswagen Lupo war offensichtlich von der Fahrbahn abgekommen, an einem Hang in einem Wäldchen zum Stehen gekommen und in Brand geraten. 

Der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst Sachsen-Anhalt berichtet: „Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw und kam zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug geriet anschließend wieder zurück auf die Fahrbahn, überquerte diese vollständig, kam nach links von der Fahrbahn ab und überfuhr einen Leitpfosten. In weiterer Folge überschlug sich der Pkw, durchfuhr ein angrenzendes Waldstück und kollidierte dort mit mehreren Bäumen und Sträuchern. Im Zuge der Kollisionen geriet das Fahrzeug in Flammen und brannte vollständig aus.“

Mann (37) tot geborgen

Der Lupo-Fahrer, ein 37-jähriger Mann, konnte von den Einsatzkräften nur noch tot aus dem ausgebrannten Wrack geborgen werden. 

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