Nachkommen der Opfer sprechen jetzt

GZ Plus IconNeue Stolpersteine in Goslar: „Vergeben, aber nicht vergessen“

Seit Ende Juni erinnern Stolpersteine auf der Fischemäkerstraße an das Schicksal der Familie Heilbrunn: Tochter Henny erlebt in der Reichspogromnacht, wie ihr Vater Richard Löwenthal unter Schlägen abtransportiert wird, und notiert geistesgegenwärtig auf Geschäftsbögen, was die Täter an Sachwerten mitgehen lassen. Archivfoto: Heine

Seit Ende Juni erinnern Stolpersteine auf der Fischemäkerstraße an das Schicksal der Familie Heilbrunn: Tochter Henny erlebt in der Reichspogromnacht, wie ihr Vater Richard Löwenthal unter Schlägen abtransportiert wird, und notiert geistesgegenwärtig auf Geschäftsbögen, was die Täter an Sachwerten mitgehen lassen. Archivfoto: Heine

Die Stadt Goslar hat mit 13 neuen Stolpersteinen an weitere Opfer des Nazi-Regimes gedacht. Mit dabei waren auch Nachkommen der Leidtragenden. Fast 80 Jahre nach dem Kriegsende steht für sie fest: Es ist Zeit zu vergeben, man darf aber nicht vergessen.

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