Leck im Abzugsrohr: Haus in St. Andreasberg völlig verqualmt

Vorsichtshalber reinigen die Einsatzkräfte der Feuerwehr über die Braunlager Drehleiter den Schornstein des verqualmten Hauses. Foto: Feuerwehr
Mit 19 Kräften ist die Feuerwehr St. Andreasberg am Dienstag gegen 20 Uhr zu einem vermeintlichen Schornsteinbrand in die Hinterstraße geeilt. Doch der Brand entpuppte sich als Leck im Abzugsrohr zum Schornstein, und die Wehr legte den Kamin still.
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St. Andreasberg. Wegen eines Lecks im Abzugsrohr zum Schornstein ist nach Angaben der Feuerwehr ein Haus in der Hinterstraße in St. Andreasberg am Dienstagabend völlig verqualmt worden. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus der Bergstadt suchten dabei mithilfe von Wärmebildkamera und Drohne nach eventuellen Brandnestern und lüfteten das Haus ausgiebig. Offene Flammen habe es jedoch nicht gegeben. Weil das Haus völlig verqualmt war, lösten die Rauchmelder in dem Gebäude gegen 20 Uhr aus, weswegen auch die Feuerwehr verständigt worden ist.
Die Einsatzkräfte der Wehr legten den Kamin still, wie Einsatzleiter Sebastian Voigt auf GZ-Anfrage mitteilte. Das Leck in dem Rohr müsse jetzt entweder vom Schornsteinfeger gestopft oder das Rohr komplett erneuert werden.
Zum Einsatz kam auch die Drehleiter aus Braunlage. Die ebenfalls alarmierten weiteren Kräfte der Wehr aus der Nachbarstadt konnten während der Anfahrt wieder abdrehen und zurückfahren. Mithilfe der Drehleiter reinigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Schornstein des verqualmten Hauses und kontrollierten ihn.