Hahäuser Ortsdurchfahrt wird erneut voll gesperrt

Seit einigen Tagen laufen die Arbeiten im Randbereich der Ortsdurchfahrt, um die Gossen zu regulieren und neu zu pflastern. An dieser Wanderbaustelle wird der Verkehr per Ampelsteuerung einspurig vorbei geleitet. Fotos: Gereke
Bauarbeiten auf der K69 bringen eine Vollsperrung der Hahäuser Ortsdurchfahrt für zwei Tage mit sich. Die im Herbst aufgebrachte Asphaltdeckschicht in Höhe der Bushaltestelle muss korrigiert werden. An Ostern soll es wieder freie Fahrt geben.
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Hahausen. Um vom einen Ende des Dorfes zum anderen zu gelangen, heißt es bald: außen herum. Erneut muss nämlich die Hahäuser Ortsdurchfahrt, es ist die Kreisstraße69, für Bauarbeiten gesperrt werden. Umleitungsschilder stehen bereits an B 248 und B 82.
Aktuell läuft eine abschnittsweise Regulierung der Gossen an der Ortsdurchfahrt. An dieser Wanderbaustelle kann der Verkehr aber noch per Ampelsteuerung vorbei geführt werden. Das ist aber nicht mehr möglich, wenn die Bauarbeiten den Bereich der alten „Busbucht“ in der Ortsmitte erreichen. „Dort muss die Höhenlage der neu eingebauten Asphaltdeckschicht korrigiert werden. Das heißt: Der Asphalt wird dort abgefräst und neu eingebaut“, erläutert Goslars Kreissprecher Maximilian Strache auf GZ-Nachfrage. Das ist gleich bedeutend mit einer zweitägigen Vollsperrung in diesem Bereich Anfang April.

Die Umleitung ist ausgeschildert
Erst in den vergangenen Herbstferien hatte die Fahrbahn der Kreisstraße 69 in Hahausen unter Vollsperrung nach Abfräsen der alten Asphaltschicht eine neue Fahrbahndecke bekommen. Die Kosten betrugen rund 275.000 Euro. Zuvor war im Frühjahr die Bushaltestelle in der Ortsmitte barrierefrei ausgebaut worden. Die jetzt laufenden Bauarbeiten sollen bis Ostern abgeschlossen sein, so Strache. Darüber, wie teuer das Ganze ist, kann er noch keine Angaben machen. „Die Kosten werden nach Fertigstellung berechnet und auf die Kostenträger verteilt“, teilt er mit. Kostenträger seien der Landkreis und die Stadt Langelsheim.
Weitere Straßenarbeiten
Im Langelsheimer Stadtgebiet stehen darüber hinaus noch zwei weitere größere Sanierungsmaßnahmen auf Kreisstraßen an. Zum einen wird die Fahrbahndecke im Bereich K 1/K 35/K 73 erneuert. Das beschreibt in Langelsheim den Abschnitt von der Wolfshagener Straße Höhe DB-Unterführung über Lange Straße und Jerstedter Straße bis zum Ortsausgang gen Jerstedt, so Strache. Bei der anstehenden Deckenerneuerung werden vier Zentimeter alte Asphaltschicht herausgefräst und anschließend neu eingebaut. „Baubeginn soll Ende Mai sein, als Bauzeit sind vier Wochen veranschlagt, die geschätzten Kosten liegen bei 325.000 Euro“, so Strache. Zum anderen werden an der K 35 in der Ortsdurchfahrt Wolfshagen Stützwand und Brücke saniert. Die Arbeiten sollen im April beginnen und bis Juni andauern. „Die geschätzten Baukosten liegen bei 156.000 Euro für die Brücke und bei rund 362.000 Euro für die Stützwand“, sagt Strache.
Und noch ein weiteres Kreisstraßenbauprojekt steht in diesem Jahr im Nordharz an: Die K 58 von Rhüden Richtung Königsdahlum bis Kreisgrenze erhält eine Asphaltdeckensanierung. „Dort erfolgt der Aufbau einer etwa 14 Zentimeter starken bituminösen Trag- und Asphaltdeckschicht, Baubeginn soll Ende Juni sein, die Bauzeit rund vier Wochen betragen. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf rund 420.000 Euro“, teilt Goslars Kreissprecher mit.