Goslarer Altstadt: Gruppe kritisiert Straßenzustand
Henning Frase
Eine Gruppe von direkten Anwohnern sowie aus dem näheren Umfeld pocht auf einen Altstadt-Ortstermin auf der Knochenhauerstraße mit Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner. Sprecher Henning Frase schreibt im Namen von noch 22 Personen ans OB-Büro.
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Goslar. Inhalt des Briefes: Die Fahrbahnoberfläche habe aufgrund einer fehlenden Gewichtsbeschränkung bereits Schaden genommen, und es stehe zu erwarten, dass sie weiteren Schaden nehme.
Zu hohe Belastung durch Schwerlastverkehr
Bis Mitte nächster Woche bittet er um das Nennen eines Termins, zu dem weitere Vertreter von Behörden, Unternehmen und Naturschutzverbänden dazugeladen werden sollen. Laut Frase, der sich in der Altstadt-Initiative schon fürs Marktplatzpflaster starkmacht und für die Welterbewächter vom World Heritage Watch aktiv ist, sind Straßenpflaster und Unterkonstruktion einer Gewichtsbelastung ausgesetzt, für die sie nicht ausgelegt seien. Allein die Müllfahrzeuge der Kreiswirtschaftsbetriebe hätten nach deren Aussage ein Leergewicht von zirka 14 Tonnen und brächten voll bis zu 26 Tonnen auf die Waage. Was mache dies etwa mit den Ver- und Entsorgungsleitungen? Im Übrigen gelte Gleiches für diverse weitere Straßen in der Altstadt.
Weitere Probleme in diesem Gebiet
Und wenn man schon mal da(bei) ist: Auch die offenen Gehwegbereiche der Domstraße im Einmündungsbereich zur Knochenhauerstraße sollten ebenso zur Sprache kommen wie nicht nach denkmalrechtlichen Gestaltungsregeln ausgeführte Arbeiten an der Brücke über die Abzucht an der Domstraße und das in diesem Bereich mangelhaft verlegte Natursteinpflaster. Zudem problematisiert Frase den Leerstand von Häusern sowie „erkennbar einsturzgefährdete“ Gebäude an der Abzucht sowie die Situation der Ulmen am Bachlauf zwischen Trollmönch und Domstraße.
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