Die Goslarsche Zeitung erhöht den Abo-Preis zum 1. August
Blick ins Druckhaus: Die Kosten sind durch Inflation, Rohstoffe, Energie und Zustellung deutlich gestiegen. Foto: Kleine
Die Inflation und die hohen Energiepreise machen auch vor der Goslarschen Zeitung nicht Halt: Deshalb erhöht die GZ die Abo-Preise zum 1. August, ist damit aber im bundes- und landesweiten Vergleich immer noch günstig. Die Umfänge bleiben unverändert.
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Goslar. Inflation, Papier, Energie, gestiegene Kosten für Waren, Dienstleistungen und Lizenzen: Die Goslarsche Zeitung muss die Abo-Preise zum 1. August erhöhen. Im bundesweiten und landesweiten Vergleich sind die Abo-Preise der GZ indes weiterhin günstig.
Der Preis des Zeitungsabonnements wird um zwei Euro von 43,90 Euro auf 45,90 Euro monatlich angehoben, beim digitalen E-Paper von 27,90 auf 29,90 Euro. Ursache sind die deutlich gestiegenen Kosten für Produktion und Zustellung der Zeitung. Die anhaltend hohe Inflation schlägt dabei auf allen Ebenen durch: IT-Dienstleistungen und Lizenzkosten sind teurer geworden, gleichermaßen die Transportkosten und der gesamte Wareneinkauf im Verlag.
Höhere Kosten für Rohstoffe ud Zustellungen
Massive Effekte gab es bei den Rohstoffen – ob Druckplatten oder Papier. Allein die Kosten für Zeitungspapier sind seit 2022 von 450 Euro auf aktuell rund 700 Euro pro Tonne gestiegen. Zwischenzeitlich lag der Preis sogar bei 980 Euro. Bei einem Verbrauch von rund 1000 Tonnen pro Jahr für die Zeitungsproduktion der GZ wirkt sich der gestiegene Papierpreis massiv auf die Kostenstruktur aus. Noch deutlich stärker sind die Folgen der gesetzlich verordneten Lohnsteigerungen für die Zustellkosten der Zeitung.
Parallel investiert der Verlag derzeit erheblich, um das unabhängige Unternehmen für die Zukunft zu rüsten. Anfang des Jahres betraf dies die Modernisierung der Druckmaschine im Haus der GZ, aktuell geht es um neue digitale Produktionssysteme, neue Server und deutlich höhere Leistungsfähigkeit bei der Datenübertragung. Die dafür erforderliche Verlegung mächtiger Kabel konnten Fußgänger in den vergangenen Wochen in der Bäckerstraße zwischen Karstadt und Pressehaus verfolgen.
Energiekrise belastet sehr
Auch die Energiekrise bleibt für Herstellung und Zustellung ein kostspieliges Thema. Ein Verlag mit Druckmaschine und täglicher Produktion hat immensen Stromverbrauch. Nicht von ungefähr fordern Industrieunternehmen vieler Branchen seit Monaten einen staatlichen Deckel bei den Strompreisen.
Im Sinne der Abonnentinnen und Abonnenten hebt die Goslarsche Zeitung den Abo-Preis zum 1. August nur moderat um zwei Euro pro Monat an. Bundesweit haben die meisten Verlage die Preise derweil seit 2022 deutlich stärker erhöht – viele um vier oder fünf Euro. Das Abo liegt bei vielen Zeitungen bereits über 50 Euro monatlich.
GZ hält am gewohnten Umfang bei
Zugleich reduzierten viele Zeitungen dauerhaft die Umfänge – und mehr noch: In einigen Regionen Deutschlands stellen Verlage die Zeitung aufgrund des Kostendrucks inzwischen nicht mehr zu.
Die GZ hält jedoch an der intensiven und umfangreichen lokalen Berichterstattung in unserer Region fest, ebenso an der gewohnten Zustellung. Zugleich baut die Goslarsche Zeitung ihr digitales Angebot weiter aus.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Goslarschen Zeitung stehen zur Region, den Lesern und den Kunden – mit ihrem Namen, ihrem Gesicht, ihrer Arbeitskraft, ihrer Leidenschaft und ihren Familien. Tag für Tag.
Die gesamte Preisliste der GZ-Produkte im Detail gibt es im Internet unter www.goslarsche.de/preisliste.
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