Bad Harzburger Wintertreff öffnet am 24. November

Bad Harzburg. Das erste Büdchen rollte in der vergangenen Woche an, inzwischen stehen alle. Der Port-Louis-Platz hat sich zum Wintertreff gewandelt. Ab diesem Freitag, 24. November, werden von dort wieder Wölkchen aus Mandelduft und Punsch in die Bummelallee wehen – bis zum 7. Januar, wenn die Wintertreff-Zeit endet.

Schmuck für den Platz

Familie Zech hat den Löwenanteil geschafft. Gestern verteilte sie noch Nadelbäume als Wintertreff-Schmuck. 40 sind es. Die hätten sie, berichtet Markus Zech, von einem Gartenbau-Betrieb in Wenzen bezogen.

Am Mittwoch wollen Zechs die restliche Außendekoration anbringen, am Freitagmorgen die Büdchen mit Waren bestücken. Im vergangenen Jahr hatten sie vorab noch ordentlich rödeln müssen. Die Bude, in der unter anderem die gebrannten Mandeln entstehen, war neu und musste von innen noch herausgeputzt werden. Das machten Zechs. Das graue Häuschen an sich hatten sie fertigen lassen – nach ihren Vorstellungen. Genau wie die etwas kleinere Version, die in der Nähe aufgestellt ist.

Mehr als 40 Jahre

Es finden sich auch noch zwei Büdchen, die von Zechs selbst gebaut wurden: Das, in dem die wärmenden Getränke ausgeschenkt werden, ist 27 Jahre alt, das, in dem es Schmalzkuchen gibt, 15 Jahre. Zechs betreiben den Wintertreff, der in der Vergangenheit auch schon mal anders bezeichnet worden war, seit Langem. Die Brüder Markus, Mathias und Manuel Zech haben ihn von den Eltern übernommen. Zusammengezählt kommt die Familie auf mehr als 40Jahre, in denen sie den Bad Harzburgern und Gästen der Stadt Leckereien in der Vorweihnachtszeit zubereitet. Das Jahr 2020 abgezogen, in dem aufgrund der Covid-19-Pandemie kein Marktbetrieb möglich war, dürfte es in 2023 das 44. Mal sein.

In der Mitte des Wintertreffs werden Stammbesucher Neues entdecken: drei überdachte Tische. Die Vorgänger-Modelle sollten aufgrund ihres Alters und Zustands ausgetauscht werden. Außerdem: Zechs wollen immer mal mit etwas Neuem aufwarten. Die Preise betreffe das wohl nicht, wie Markus Zech gestern zu verstehen war. Er wolle sich mit seinen Brüdern aber nochmals abstimmen. 2022 hatten sie Preise aufgrund der gestiegenen Energiekosten hier und da anheben müssen. 

Öffnungszeiten:

• Montag bis Samstag: 11 bis 19.30 Uhr
• Sonntag: 12 bis 19.30 Uhr; am Totensonntag, 26. November, geschlossen
• Heilig Abend: 11 bis 14 Uhr
• 1. und 2. Weihnachtsfeiertag: 12.30 bis 18 Uhr
• Silvester: 11 bis 16 Uhr
• Neujahr: 12.30 bis 18 Uhr
• Sonntag, 7. Januar: 12 bis 18 Uhr

 

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