Bremen schafft 16 Roboter für schwerkranke Schüler an

Eine Schülerin meldet sich im Unterricht.
Mit der Anschaffung von 16 sogenannten Telepräsenzrobotern will Bremen schwerkranken Schülerinnen und Schülern mehr Teilhabe am Unterricht und an der Schulgemeinschaft ermöglichen. Die kleinen Roboter, auch Avatare genannt, sollen Schülerinnen und Schülern dienen, die wegen einer Krankheit oder aus anderen Gründen nicht zur Schule gehen können, wie die Schulbehörde am Montag mitteilte. Mit der Technik können die Kinder und Jugendlichen mithilfe von Tablets aus der Ferne ihren Roboter, der im Klassenzimmer steht, steuern - etwa um sich zu melden oder um mit der Klasse zu sprechen. Bremen ist eigenen Angaben zufolge das erste Bundesland, das diese Technik nun in größerem Maßstab anschafft.