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Teag ist der Betreiber

Vier Ladesäulen an neuer E-Tankstelle am Wurmberg

Anja Siegel und Lars Hellgrewe von der Firma Teag nehmen zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Langer, SBB-Leiter Justus Teicke und Ortsvorsteher Albert Baumann (v.l.) die E-Tankstelle auf dem Parkplatz Hexenritt in Betrieb.

Anja Siegel und Lars Hellgrewe von der Firma Teag nehmen zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Langer, SBB-Leiter Justus Teicke und Ortsvorsteher Albert Baumann (v.l.) die E-Tankstelle auf dem Parkplatz Hexenritt in Betrieb. Foto: Eggers

Der Energiekonzert Teag mit Sitz in Erfurt betreibt ab sofort eine E-Tankstelle auf dem Parkplatz Hexenritt im Wurmberg. Die Teag-Mitarbeiter Anja Kaiser und Lars Hellgrewe stellten jetzt die Bedingungen für die Nutzung vor.

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Von Michael Eggers
Montag, 17.02.2025, 07:00 Uhr

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Braunlage. Es gilt schon als Schnellladen. Mit jeweils 50 Kilowatt kann an den vier Ladesäulen auf dem Parkplatz Hexenritt am Wurmberg bei Braunlage Elektroautos Strom zugeführt werden. Bürgermeister Wolfgang Langer, Ortsvorsteher Albert Baumann und Justus Teicke, der Leiter der Städtischen Betriebe Braunlage (SBB) haben die neue E-Tankstelle zusammen mit Anja Siegel und Lars Hellgrewe von der Teag in Betrieb genommen.

Teag steht für Thüringer Energie-Aktien-Gesellschaft. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Erfurt. Es betreibt in der Stadt Braunlage unter anderem auch E-Tankstellen vor dem Kurhaus in St. Andreasberg und der Tourist-Info in Hohegeiß.

„Die vier Ladesäulen auf dem Hexenritt sind Bestandteil des Konzepts für die öffentliche Ladeinfrastruktur des Landkreises Goslar“, berichtet Wolfgang Langer.

Der Kreis hatte zusammen mit der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Ausbaustrategien für die Ladeinfrastruktur in der Region erarbeitet. Dies sei ein wichtiger Schritt zu mehr E-Mobilität, wie der Bürgermeister betont. Dieses Konzept enthalte eine Reihe von Standorten, an denen Ladestationen für Elektrofahrzeuge errichtet werden sollten, der Hexenritt gehört auch dazu.

Sowohl Langer als auch Albert Baumann und Justus Teicke sahen es als ideal an, dass die Nutzer der Ladesäulen sich in Ruhe mit Strom versorgen können, während sie Ski oder Snowboard fahren. Dies war auch der Punkt, den Anja Siegel und Lars Hellgrewe herausstellten. Sie betonten, dass die Nutzer ihren Strom entweder mit Debit- oder Kreditkarte oder auch mit der entsprechenden App zahlen könnten.

Wer eine der vier Ladesäulen nutzen möchte, muss zusätzlich zu den Kosten für den Strom auch die Parkgebühren am Hexenritt entrichten, teilt SBB-Chef Teicke auf Anfrage mit. Die Flächen am Hexenritt seien ein Privatparkplatz, der den SBB gehört, und da müsse rund um die Uhr gezahlt werden. Die SBB nehmen auf diesem Privatparkplatz 10 Euro Tagesgebühr. Die erste halbe Stunde ist kostenlos, danach kostet das Parken 2,50 Euro und steigt dann entsprechend, je nachdem, wie lange man sein Fahrzeug abstellt. Fahrer von Wohnmobilen zahlen 15 Euro.

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