Neue Bilderbücher für die Bürger-Bücherei Jürgenohl

Neuer Lesestoff in den Regalen und frische Buchstaben am Schaufenster (v.l.): Das Team der Bürger-Bücherei in Jürgenohl freut sich mit Heike Petrick, Else Ommen, Sabine Ermrich, Bettina Warnecke, Dirk Gitte (Lions-Club) und Dieter Freesemann über zwei Finanzspritzen. Foto: Hartmann
Die Bürger-Bücherei in Jürgenohl hat jede Menge Lesestoff für die jüngsten Nutzer angeschafft. Außerdem gibt es einen neuen Schriftzug im Schaufenster. Möglich machten es eine Spende des Lions-Clubs Goslar-Bad Harzburg und das GZ-Schweinchengeld.
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Goslar. Jede Menge neuen Lesestoff für die jüngsten Besucher hat die Bürger-Bücherei Jürgenohl angeschafft. Außerdem ist der Schriftzug an den Fenstern erneuert worden. Möglich machten es eine Spende des Lions-Clubs Goslar-Bad Harzburg in Höhe von 1500 Euro und das GZ-Schweinchengeld vom vergangenen Jahr.
Den Kontakt zu den Löwen hatte Sabine Ermrich hergestellt, die Dirk Gitte ansprach, den Vorsitzenden des Fördervereins der Lions. Die Löwen waren sofort bereit, Geld für neue Kinder und Jugendbücher zur Verfügung zu stellen. Und so konnte Bettina Wanecke, die Vorsitzende der Bürger-Bibliothek, den ersten Lesestoff für die jüngsten Nutzer anschaffen. Ganz wichtig: Sie will nicht alles Geld auf einmal ausgeben, sondern nach und nach immer wieder Neuerscheinungen und Aktuelles einkaufen.
Mit „Spinne Widerlich“ in der Kita
Gerade ist ein neues Abenteuer der kleinen „Spinne Widerlich“ erschienen, und die Jungen und Mädchen können sich die Erlebnisse des niedlichen Achtbeiners in der Kita vorlesen lassen. Die Kinder können auch einen „Einsatz für Pit Polizei“ miterleben, Farben lernen mit dem „Blätterdieb“ oder dabeisein, wenn es heißt: „Gute Nacht im Wald“. Auch die Geschichte vom Hasen, der nicht teilen wollte, ein Geburtstagsbuch für Mäuse und „Mein allererstes Bilderlexikon“ stehen ab jetzt zum Ausleihen bereit.
Aber auch einige zerlesene, viel geliebte Klassiker, die von zahllosen Kinderhänden mürbe geworden sind, mussten erneuert werden. „Pettersson und Findus“, „Die kleine Raupe Nimmersatt“ und der „Grüffelo“ warten nun in neuer Auflage auf die nächste Leser-Generation. Auch die ramponierte „Mama Muh“, Astrid Lindgrens „Lotta“ und das Hexenabenteuer „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“ wurden ersetzt.
Team erfüllt Bücherwünsche
Auch für die Erwachsenen gibt es immer wieder Neuanschaffungen, aber nicht aus dem Topf der Löwen, der ist ausschließlich für Kinder- und Jugendliteratur reserviert. Anders als die Kleinen äußern die Großen auch oft selbst Wünsche, die das Bibliotheksteam meist erfüllt. Hochtrabende Titel und schwerverdauliche Literaturklassiker wird es aber für die Jürgenohler nicht geben, dafür sind andere Bibliotheken da. „Egal, ob Kinder-, Jugend- oder Erwachsenenbuch: Wir sind hier eine Bürger-Bibliothek und werden es auch bleiben“, sagt Warnecke.
Neuer Schriftzug im Fenster
An den Fenstern der Bücherei ist inzwischen überall der mit GZ-Schweinchengeld angeschaffte Schriftzug „BürgerBüchereiJürgenohl (BBJ) e.V.“ zu lesen, dazu das Bild eines in sein Buch versunkenen Lesers, der kurz mal über den Rand des Schmökers hinüber lugt und den Besucher ansieht. Die neue Fenster-Beklebung sei dringend nötig gewesen, erklärt Warnecke. Die alten Aufkleber seien schon zum Großteil aufgelöst gewesen und extrem unansehnlich geworden, viele Buchstaben fehlten.
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