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Baustart am 18. August in Jürgenohl

Goslar: Neuer Kreisverkehr für Marienburger Straße

An der Kreuzung Marienburger/Ortelsburger/Bromberger Straße soll ein neuer Kreisel entstehen.

An der Kreuzung Marienburger/Ortelsburger/Bromberger Straße soll ein neuer Kreisel entstehen. Foto: Sowa

Die Stadt startet am 18. August den Ausbau der Marienburger Straße in Jürgenohl. Herzstück ist ein moderner Kreisverkehr, der mehr Sicherheit und besseren Verkehrsfluss bringt. Bis 2026 werden Fahrbahn, Rad- und Gehwege umfassend erneuert.

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Von Sebastian Sowa
Donnerstag, 14.08.2025, 14:00 Uhr

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Goslar. Die Stadt beginnt voraussichtlich am Montag, 18. August, mit dem umfassenden Ausbau der Marienburger Straße in Jürgenohl. Der betroffene Abschnitt erstreckt sich zwischen der Bromberger Straße und der Troppauer Straße. Erste vorbereitende Maßnahmen sind bereits angelaufen. Kernstück des Projekts ist der Umbau der bisherigen Kreuzung Marienburger Straße, Bromberger Straße und Ortelsburger Straße zu einem modernen Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 30 Metern. Die bisherige Kreuzung galt als unübersichtlich und war durch eine auffällige Häufung von Unfällen geprägt.

Der neue Kreisverkehr soll den Verkehrsfluss verbessern und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer deutlich erhöhen. Die Bauarbeiten werden in fünf Teilabschnitten durchgeführt und sollen bis Mitte 2026 abgeschlossen sein. Während der Umsetzung wird es sowohl halbseitige als auch zeitweise Vollsperrungen geben. Über Einschränkungen wird die Stadt rechtzeitig informieren. Die Gesamtinvestition für das Projekt beläuft sich auf rund 1,6 Millionen Euro. Und wird vom Land Niedersachsen mit bis zu 857.837 Euro gefördert. Neben dem neuen Kreisverkehr erhält die Marienburger Straße eine komplett erneuerte Fahrbahndecke aus belastungsgerechtem Asphalt. Auch die Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr wird umfassend verbessert. Die

Radwege beziehungsweise Radfahrsteifen werden auf bis zu 1,85 Meter, die Gehwege auf zwei Meter verbreitert und neu angelegt. Zusätzlich entstehen barrierefreie, moderne Querungshilfen. Die künftige Breite der Fahrstreifen beträgt jeweils 3,50 Meter. Die vorhandenen ungebundenen Tragschichten der Fahrbahn bleiben erhalten und bilden die Grundlage für den Aufbau.

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Martin Rosebrock
14.08.202517:35 Uhr

Ich freue mich über die Entscheidung und den "Kreisel", vor allem aber auf die breiteren Fuß- und Radwege ??