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Kuriose Bahnreise

Zugfahrt von Kassel nach Hannover: Mann (57) kassiert vier Anzeigen

Reisende warten auf ihre Züge im Hauptbahnhof Hannover. Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

Reisende warten auf ihre Züge im Hauptbahnhof Hannover. Foto: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

Gleich mehrere Ermittlungsverfahren sammelte ein 57-jähriger Mann am Montag auf seiner Bahnreise von Kassel-Wilhelmshöhe in die niedersächsische Landeshauptstadt. Ihm werden Körperverletzung, Diebstahl und das Erschleichen von Leistungen vorgeworfen.

Von Lisa Kasemir Mittwoch, 04.01.2023, 18:00 Uhr

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Kassel/Hannover. Ein 57-Jähriger sammelte auf einer Bahnfahrt am Montag gleich vier Strafanzeigen.

Der Mann fuhr am frühen Abend gegen 18.30 Uhr ohne Fahrschein vom Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe los und trank im Bordrestaurant ein Bier, ohne dafür zu bezahlen. 

Am Hauptbahnhof in Hannover wurde er an die Bundespolizei übergeben. Die Beamten leiteten Ermittlungen wegen Erschleichens von Leistungen und Betrugs ein.

Nach seiner Entlassung auf dem Bahnhofsrevier, wurde der 57-Jährige zeitnah wieder auffällig. Von der Wache begab er sich direkt in eine Drogerie, in der er laut Polizei Getränke, Schmuck und Kosmetik gestohlen haben soll. Ein Ladendetektiv beobachtete ihn bei der Tat und verständigte die Bundespolizei. 

Noch bevor die Polizisten eintrafen, schlug der Mann dem Detektiv mit der Faust ins Gesicht und verletzte ihn am Auge. Dafür bekam er Anzeigen wegen Diebstahls und Körperverletzung.

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