Westerode liest seinen Kindern etwas vor

Die Westeröder Feuerwehr ist schon traditionell beim Vorlesetag mit dabei. Im Spritzenhaus gibt es Geschichten „rund um die Feuerwehr“.Foto: Schlegel
An der Grundschule Westerode fand wieder ein ungewöhnlicher Lesetag statt: An 15 verschiedenen Stellen im Dorf wurde Kindern etwas vorgelesen. Und es waren wieder einige sehr originelle Lesestübchen dabei. Sogar auf Rädern.
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Westerode. Geschichten über die Feuerwehr lässt man sich am besten wo vorlesen? Richtig: im Spritzenhaus. Gruselgeschichten? Im dunklen Keller. Und wenn ein Buch „Felix besucht den Zoll“ heißt, dann lässt man sich daraus am besten im Zollauto vorlesen. Logisch, oder? Aber in der Regel kaum machbar. Doch in Westerode geht das. Dort gab es am Freitag all diese und noch viel mehr originelle Locations, beim traditionellen „Westerode-liest-vor“-Event der Grundschule.
{hintergrund Den besonderen Lesetag hat an der Dorf-Schule schon Tradition. Dennoch ist natürlich die Organisation im Vorfeld nicht so einfach aus dem Ärmel zu schütteln. Aber genau weil die Sache im Dorf schon so eingespielt ist, finden sich am Ende doch immer genügend – auch originelle – Mitstreiter.

Wie praktisch, wenn man, wie Familie Uhde, einen Planwagen samt Trecker hat. Daraus wir kurzerhand eine rollende Lesestube. Foto: Schlegel

In der Pausenhalle der Schule wird Pippi Langstrumpf von Mandy Grunwald zwar „stationär“ aber in origineller Verkleidung vorgelesen wird. Foto: Schlegel
Dann wurde noch in Gärten gelesen, im Wohnwagen aber auch in Klassenräumen, dann aber gern mit entsprechender Verkleidung der Vorleser und Vorleserinnen.

Christoph Linde arbeitet beim Zoll und hat ein Kind an der Grundschule Westerode. Er las im Zollauto aus dem Buch „Felix besucht den Zoll“. Foto: Schlegel
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