Seesen: Staatsanwaltschaft äußert sich nicht zur Automatensprengung
Der Eingang am Selbstbedienungsbereich bleibt geschlossen.
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat keine neuen Informationen über die Geldautomatensprengung in der Seesener Innenstadt mitgeteilt. Das erklärte Pressesprecher Christian Bagung auf GZ-Nachfrage. Die Behörde will sich in nächster Zeit nicht äußern.
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Seesen. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat keine neuen Erkenntnisse über die Geldautomatensprengung in der Seesener Landessparkassen-Filiale mitgeteilt. „Wir werden uns in den nächsten Tagen nicht zu der Tat äußern“, sagte Pressesprecher Christian Bagung auf GZ-Nachfrage.
In der Nacht auf Donnerstag hatten Unbekannte einen Geldautomaten in der Bankfiliale an der Jacobsonstraße gesprengt. Mehrere Augenzeugen berichteten, dass die Täter mit einem hochmotorisierten Auto flohen. Eine Anwohnerin beobachtete die Tat aus ihrer Wohnung und berichtete die Szenen der Polizei live am Telefon. Dennoch konnten die Geldautomatensprenger wohl unerkannt flüchten – allerdings fast ohne Beute.
Filiale öffnet am Mittwoch
„Die Geldkassette und ein Großteil des Geldes waren noch vor Ort“, erklärte Björn Hinrichs, Pressesprecher bei der Braunschweigischen Landessparkasse am vergangenen Freitag. Die Filiale in der Seesener Innenstadt wird voraussichtlich am morgigen Mittwoch, 13. September, wieder für Kundenberatungen öffnen. Zudem solle ein Teil des Selbstbedienungsbereichs ab Mittwoch für die Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen, teilte Pressesprecherin Marion Thomsen in der vergangenen Woche mit.
Der Plan: Ein Geldautomat, zwei Selbstbedienungsterminals, zwei Kontoauszugsdrucker und ein Einzahl- sowie Auszahlgerät sollen dann wieder am Netz sein. Bei der Wiedereröffnung können die Kunden die Filiale über den Haupt- und einen Nebeneingang betreten. Der Eingang am SB-Foyer bleibt für unbestimmte Zeit geschlossen. Wie lange die Reparaturen dauern, konnten die Pressesprecher nicht sagen. Hinrichs geht von mehreren Wochen aus.
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