Polizei ermittelt wegen „Hitlergruß“
Auf der Motorhaube eines Streifenwagens steht der Schriftzug «Polizei». Foto: David Inderlied/dpa/Illustration
In Herzberg ist die Situation bei Demonstrationen von Impfgegnern und Impfbefürwortern eskaliert. Am Rande der zwei Kundgebungen kam es am vergangenen Montag zu einem Streit. Eine Frau soll einen "Hitlergruß" gezeigt haben.
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Herzberg. Die Polizei in Osterode ermittelt, weil eine Frau den „Hitlergruß“ gezeigt haben soll. Eine Bestätigung gebe es bislang nicht dafür. Um den Vorfall aufzuklären, sollen nun mehrere Zeugen gehört werden. Klar sei bislang nur, dass es einen Streit gegeben hat, sagte Heiko Fette, Leiter des Polizeikommissariats Osterode.
Das „Aktionsbündnis Südniedersachsen“, das sich „gegen rechtsextreme Corona-Leugner“ wendet, spricht in einer Mitteilung von einer „eklatanten Demaskierung durch das Zeigen des Hitlergrußes“. Darüber hinaus seien Mitglieder des Bündnisses „massivst beleidigt und bedroht“ worden. Dem Versammlungsleiter sei aus den Reihen der Impfgegner dessen „baldiger Tod“ gewünscht worden.
