Nun geht es Clausthal-Zellerfelds Schlaglöchern an den Kragen

Schlaglöcher so weit das Auge reicht: Die Berliner Straße in Clausthal-Zellerfeld wird ab Montag saniert. Foto: Neuendorf
Anlieger der Berliner Straße und des Einersbergers Blicks in Clausthal-Zellerfeld müssen ab Montag mit Einschränkungen rechnen. In den nächsten vier Wochen sollen nämlich die beiden Straßen saniert werden.
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Clausthal-Zellerfeld. Anlieger der Berliner Straße und des Einersbergers Blicks in Clausthal-Zellerfeld müssen ab Montag mit Einschränkungen rechnen. In den nächsten vier Wochen sollen nämlich die beiden Straßen saniert werden.
„In diesem Bereich ist die Fahrbahndecke schadhaft und entspricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen täglichen Verkehrsströme. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Lärmbelästigung durch die vielen Schadstellen zu minimieren, werden die Fahrbahnschichten stellenweise auf gesamter Breite erneuert“, teilt Björn Dörge aus dem Bau- und Ordnungsamt der Stadt mit.
Polizei bleibt erreichbar
Die Baustelle soll am Montag,18. März, eingerichtet werden. Dann starten auch schon gleich die Arbeiten. Beendet ist die Straßensanierung voraussichtlich am 12. April, wie es aus dem Rathaus heißt. Witterungsbedingt oder durch nicht vorhersehbare Umstände könne es jedoch zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Bauamtsleiter Fabian Gerstenberg erklärt, dass aufgrund der Schulen in diesem Bereich, extra ein Zeitraum in den Osterferien gewählt worden sei. Außerdem solle durch die Einteilung in Bauabschnitte gewährleistet werden, dass das Polizeikommissariat Oberharz jederzeit erreichbar bleibe und die Ordnungshüter schnell zu einem möglichen Einsatz aufbrechen können.
Die Arbeiten finden in vier Bauabschnitten statt: Der erste Bereich auf der Berliner Straße erstreckt sich vom Zellbach bis zur Polizei. Im zweiten geht es weiter bis zur Einmündung An der Tillyschanze. Der dritte Abschnitt schließt den Bereich bis hoch zum Einersberger Blick ein. Und zum Schluss geht es für die Asphaltkolonne in den Einersberger Blick.
Die vorhandenen schadhaften Fahrbahnschichten werden nach Angabe aus dem Bauamt zuerst abgefräst und mit einer Kehrmaschine gereinigt. Anschließend erfolge der Neueinbau der Asphaltschichten. Nach einer Abkühldauer von mindestens einem Tag, seien die erneuerten Fahrbahnen wieder befahrbar.
Auch mal eine Vollsperrung
Das Rathaus erläutert, dass in den Abschnitten eins und zwei die Fahrbahn auf gesamter Breite und in den Abschnitten drei und vier stellenweise saniert werde. Im ersten und zweiten Bereich erfolgen die vorbereitenden Arbeiten vom 18. bis 20. März – ein eventuelles Befahren der Baustelle ist in dieser Zeit möglich. Der Asphalteinbau im ersten Abschnitt erfolgt am 21. März. Das Bauamt weist ausdrücklich darauf hin, dass an diesem Tag kein Befahren der Straße gestattet ist. Einen Tag später soll der Asphalt im zweiten Abschnitt eingebaut werden, sodass am 22. März dieser Bereich nicht befahrbar ist. Nach dem Asphalteinbau erfolgen vom 25. bis 28. März noch Nacharbeiten, ein eventuelles Befahren der Baustelle ist in der Zeit möglich.
Bitte um Verständnis
Das Bauamt bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis, dass es dort währenddessen keine Parkmöglichkeiten gibt. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden abgeschleppt. Die Nebenstraßen der Berliner Straße und des Einersberger Blicks sind nach Angaben der Verantwortlichen während der Bauphase wechselseitig erreichbar. Allerdings steht den Anliegern nur knapper öffentlicher Parkraum zur Verfügung. In den Osterferien vom18. bis 28. April kann aber auf dem Buswendeplatz am Schulzentrum geparkt werden. Wenn Anwohner sich beispielsweise Möbel liefern lassen, ist das nach Absprache mit der Baufirma möglich.
Die Sanierung des dritten und vierten Abschnitts erfolgt stellenweise vom 2. bis 12. April unter Teilsperrung, wobei der Bereich jederzeit befahren werden kann. Nach Rücksprache mit den Kreiswirtschaftsbetrieben Goslar findet laut dem Bauamt die Müllabfuhr wie gewohnt statt.
„Beeinträchtigungen während der Arbeiten lassen sich leider nicht für die Anlieger vermeiden. Wir werden mit der bauausführenden Firma alles daran setzen, einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten“, betont Björn Dörge aus dem Bau- und Ordnungsamt. Sollten Anwohner während der Bauzeit Fragen, Anregungen oder Bedenken haben, können sich an ihn wenden – telefonisch unter (05323)931-902 oder per Mail an bjoern.doerge@clausthal-zellerfeld.de. Ebenfalls zur Verfügung steht Bauamtsleiter Fabian Gerstenberg unter der Nummer (05323)931-901 oder per Mail an fabian.gerstenberg@clausthal-zellerfeld.de.