Nach Unfall im Führerhaus eingeklemmt: Lkw-Fahrer wird schwer verletzt

Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten den eingeklemmten Trucker aus seinem Führerhaus befreien. Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
An einem Stauende auf der A7 zwischen Hildesheim und der Hildesheimer-Börde ereignete sich am Montag ein schwerer Unfall, bei dem ein Trucker in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt wurde. Die Polizei schätzt den Schaden auf 200.000 Euro.
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Hildesheim. Zwischen der Anschlussstelle Hildesheim und der Raststätte Hildesheimer-Börde kam es am Montagabend gegen 19 Uhr zu einem Lkw-Unfall.
Wie Jan Paul Makowski, Pressesprecher der Polizeiinspektion Hildesheim, mitteilt, habe sich auf der Südfahrbahn aufgrund eines liegengebliebenen Fahrzeugs ein Stau gebildet. Er berichtet: „Ein 48-jähriger Fahrer einer Sattelzugmaschine aus Elmshorn bemerkte das Stauende aus bislang unbekannten Gründen zu spät und fuhr auf einen Sattelzug eines 36-jährigen Fahrers aus Polen auf. Im weiteren Verlauf wurde das Gespann des 36-Jährigen auf einen davor befindlichen Sattelzug eines 32-jährigen Mannes aus der Slowakei geschoben."
Im Führerhaus eingeklemmt
Durch das Zusammendrücken der Fahrzeuge wurde der 48-Jährige in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Mann.
Im Anschluss verbrachte ihn der Rettungsdienst in ein Hildesheimer Krankenhaus. Die beiden anderen Fahrer blieben unverletzt.
Die Lkw des Elmshorners und des Polen mussten abgeschleppt werden.
A7 gesperrt
Der nachfolgende Verkehr wurde bis dahin an der Anschlussstelle Hildesheim abgeleitet. Der Gesamtschaden wird nach ersten Schätzungen mit etwa 200.000 Euro beziffert.