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In der St.-Nikolai-Kirche

Konzertpremiere von Nicole Krämer in Altenau lässt aufhorchen

Sängerin Nicole Krämer bestreitet ihren ersten eigenen Konzertabend in der St.-Nikolai-Kirche in Altenau. Unterstützung erhält die 18-Jährige von ihrer musikalischen Familie. Foto: Nachtweyh

Sängerin Nicole Krämer bestreitet ihren ersten eigenen Konzertabend in der St.-Nikolai-Kirche in Altenau. Unterstützung erhält die 18-Jährige von ihrer musikalischen Familie. Foto: Nachtweyh

Die junge Sängerin Nicole Krämer stellte ihre geschulten Stimmbänder unter Beweis. Sowohl mit Whitney Houstons „I will Always love you“ als auch mit  Leonhard Cohens „Hallelujah“ überzeugte sie das Publikum. Für die Sängerin ging ein Traum in Erfüllung.

Von Berit Nachtweyh Dienstag, 10.10.2023, 05:58 Uhr

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Altenau. Die Neugier war riesig im Vorfeld dieses besonderen Konzertes am Samstagabend in der St.-Nikolai-Kirche – und die Begeisterung im Anschluss stand dem in nichts nach. Rund 100 Besucher waren gekommen, um die junge Sängerin Nicole Krämer bei ihrer Premierenvorstellung zu erleben. Mitgebracht hatte die 18-Jährige nicht nur ihre Mutter Angelika – Leiterin der St.-Nikolai-Gospelsingers aus Altenau – sondern auch ihren Vater Sergkai und Bruder Samuel. Gemeinschaftlich gestaltete die musikalische Familie Krämer ein Konzertprogramm zwischen Klassik, Pop und Evergreen.

Traum geht in Erfüllung

Wer die Konzerte der Altenauer Gospelsingers besucht, der war vom Gesangstalent der jungen Solistin wahrscheinlich nicht mehr so überrascht, aber vielleicht von der Bandbreite ihrer musikalischen Ambitionen. Die Tochter der aus Wieda stammenden Chorleiterin Angelika Krämer hatte die Konzerte des Ensembles schon immer mal mit ihren Soli ergänzt und dabei stets aufhorchen lassen. So stand die Frage nach einem eigenen Konzertabend irgendwann im Raum, und Nicole Krämer hat die Idee gemeinsam mit ihrer Familie aufgenommen und umgesetzt.

Innerhalb weniger Monate hatten die Krämers ein Programm unter dem Titel „Memories“ erarbeitet, an dem jedes Familienmitglied am Samstagabend seinen Anteil hatte: Sergkai Krämer saß am Keyboard, Angelika Krämer – selbst ausgebildete Opernsängerin – trug ein beeindruckendes „Ave Maria“ vor und Samuel intonierte auf lässige Art Elvis und Frank Sinatra. Den Hauptpart aber übernahm Nicole, die sich mit diesem Konzert einen Traum erfüllte. Vor fünf Jahren hatte die Schülerin mit dem professionellen Gesang begonnen und übt seitdem jeden Tag „um die Stimmbänder warm zu halten“, hatte sie der GZ im Vorfeld des Konzerts erzählt.

Geschulte Stimmbänder

Das Können ihrer geschulten Stimmbänder stellte Nicole Krämer nun unter Beweis – mit eingängigen Abba-Songs, Hymnen wie Leonhard Cohens „Hallelujah“, aber auch stimmlich anspruchsvollen Pop-Balladen wie Whitney Houstons „I will Always love you“.

In der Konzertpause hatten die Gäste viel Zeit für Gespräche, dazu hatten der gastgebende Gospel-Chor Getränke vorbereitet. Als alle Konzertbesucher wieder Platz genommen hatten, formierten sich die Krämers im Altarraum zur kleinen Band und setzten ihren musikalischen Mix aus Stil und Zeit mit Schwung fort.

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