Ehrenmedaille der Gemeinde Liebenburg für Heißumer Kurt Höfer
Kurt Höfer (2.v.li.) erhält aus den Händen von Liebenburgs Bürgermeister Alf Hesse im Beisein von Heißums Ortsbürgermeisterin Dr. Claudia Moog und dem amtierenden Mausebrunnenkönig Hans Hesse (re.) die Ehrenmedaille. Foto: Gereke
Besondere Ehre für einen ehemaligen König: Zum Auftakt des Heißumer Mausebrunnenfestes erhielt Kurt Höfer, jahrzehntelanger Vorsitzender des Mausebrunnenclubs, die Ehrenmedaille der Gemeinde, die höchste Auszeichnung, die Liebenburg zu vergeben hat.
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Heißum. Aus den Händen von Bürgermeister Alf Hesse erhielt Kurt Höfer, jahrzehntelanger Vorsitzender des Mausebrunnenclubs, zum Auftakt des viertägigen Heißumer Traditionsfestes die Auszeichnung. Die Ehrenmedaille würdigt Bürger für besondere und langjährige Verdienste. Der Heißumer stand 33 Jahre lang dem Mausebrunnenclub vor – und war als solches der Mausebrunnenkönig.
„Der Mausebrunnenclub ist der Verein, der die Dorfgemeinschaft zusammenhält“, umschrieb es Heißums Ortsbürgermeisterin Dr. Claudia Moog in ihrem Grußwort. Und der Mausebrunnenkönig selbst sei so etwas wie der heimliche Ortsbürgermeister im Dorf, hatte der Bürgermeister im Vorfeld der Auszeichnung erklärt.
"Weil es sich für den Ort lohnt"
Der Mausebrunnenclub war es auch, der die Dorfgemeinschaftsanlage übernahm, als die Gemeinde dafür Betreibervereine suchte. „In anderen Orten mussten dafür erst Vereine gegründet werden“, erinnerte Hesse.
In nicht-öffentlicher Sitzung hatte der Rat der Gemeinde bereits am 13. Dezember vergangenen Jahres den Beschluss gefasst, Höfer mit der Ehrenmedaille auszuzeichnen. Für die Auszeichnung hatte man auf den passenden Moment gewartet – der war nun gekommen: das erste Mausebrunnenfest ohne Höfer als König. Denn der hatte im vergangenen Jahr das Amt abgegeben. Sein Nachfolger als Mausebrunnenkönig ist Hans Hesse. Zum diesjährigen Pfingstfest findet das Mausebrunnenfest zum 90. Mal statt,
Höfer selbst ergriff auch kurz das Wort: „Ich habe es gerne gemacht. Weil der Mausebrunnenclub ist ein toller Verein ist und weil es sich für den Ort lohnt.“
