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580 Gäste feiern im ausverkauften Zelt

Beste Stimmung beim Okeraner Oktoberfest

Wer braucht schon das Münchner Original, wenn beim Okeraner Oktoberfest die Stimmung bestens ist?  Fotos: Hohaus

Wer braucht schon das Münchner Original, wenn beim Okeraner Oktoberfest die Stimmung bestens ist? Fotos: Hohaus

„O’zapft is!“ So hieß es am Samstag nicht nur auf der Theresienwiese in München beim großen Vorbild. Auch in Oker feierten 580 Gäste im ausverkauften Festzelt nach zwei Jahren Pause das vierte Oktoberfest in Dirndl, Tracht und Lederhose im Stadtteil.

Von Helmut Hohaus Montag, 19.09.2022, 06:33 Uhr

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Oker. Als Andreas Poppe mit 14 Hammer-Schlägen das Fass angestochen hatte, füllten sich schnell die ersten Gläser mit original Münchner Oktoberfestbier. Ein Messinghahn war am Bierfass angebracht – reine Vorsicht: 2019, bei der letzten Oktoberfest-Auflage, hatte der Zapfhahn die Schläge nicht ausgehalten. Das Organisationsteam mit Jörg Ihde, Willi Allroth und Lothar Engelmann (Schützengesellschaft) sowie Heik Eggers, Werner Kyling und Bernd Röttger (Schützenmusikgemeinschaft) stießen mit Poppe aufs Fest an.

„Nach zwei Jahren Pause sind wir froh, das Oktoberfest feiern zu können“

Daumen hoch für Musik, Essen und gute Laune: In Oker erleben 580 Oktoberfest-Gäste einen bayrischen Abend.

Daumen hoch für Musik, Essen und gute Laune: In Oker erleben 580 Oktoberfest-Gäste einen bayrischen Abend.

„Nach zwei Jahren Pause sind wir wieder froh, das Oktoberfest gemeinsam feiern zu können“, erklärte Ihde. Besondere Grüße gingen an Landrat Dr. Alexander Saipa, Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner und deren Ex-Vize Burkhard Siebert. Ihde dankte den mehr als 30 Sponsoren für ihre Unterstützung.

Für fesche Musik, beste Stimmung und von Beginn an für eine volle Tanzfläche sorgte die „Bayernmafia-Band“: vier Herren und eine Dame aus Franken. Ihr Repertoire umfasste Volks- und Partymusik sowie Rock-Klassiker. Neben „Anton aus Tirol“, „Hulapalu“ „Cordula Grün“, „Die Hände zum Himmel“, und „Mama Lauda“ gab es Schunkelmedleys, Lieder von Wolfgang Petry und Marius Müller-Westernhagen.

Für 2023 sind Zelt und Musik schon bestellt

Das Publikum war bunt gemischt, Jung und Alt, viele Besucher waren in Dirndl, Tracht und Lederhose gekommen. Neben Schützen aus Oker waren auch Privilegierte aus Goslar und Hahnenkleer Schützen dabei. Fürs leibliche Wohl sorgte in einem Zelt das Goslarer „Lindenhof“-Team. Im Angebot waren – klar – Schweinshaxen, Leberkäse, Weißwurst, Brezeln sowie Spanferkel vom Grill. Noch am Abend verkündete Ihde, das Festzelt und Band für 2023 schon bestellt seien.

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