Altenauer Gospelchor tritt nach zwei Jahren Pause wieder auf

Nach langer Corona-Pause tritt der Altenauer Gospelchor wieder auf. Foto: Jödecke
Die St.-Nikolai-Gospel-Singers haben ihren ersten Auftritt nach zwei Jahren coronabedingter Pause gemeistert. Unterstützung erhielt der in finanzielle Schieflage geratene Förderverein des Gospelchors dabei von der Altenau-Schulenberg-Gruppe.
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Altenau. Mit dem Lied „Gut wieder hier zu sein“ von Reinhard Mey eröffneten die St.-Nikolai-Gospel-Singers ihr herbeigesehntes Konzert. „Wir mussten eine lange Zeit, über zwei Jahre hinweg, auf unser Publikum verzichten“, betonte Iris Richter, Vorsitzende des Fördervereins.
Ein ausgewähltes Repertoire präsentierte der Chor in der sehr gut besuchten St.-Nikolai-Kirche Altenau. Die Zuhörer kamen bis aus Braunschweig, so wie auch Karlheinz und Sieglinde Ziegenberg-Hein: „Die Gospelmusik ist sehr emotional, sodass auch einige Tränen über die Wangen geflossen sind“, schwärmte das Ehepaar.
24 Stimmen und ein starkes Zugpferd
Im Februar begann der Altenauer Gospelchor wieder langsam mit den Proben. Zu Anfang mit acht Sängerinnen und Sängern, nun mit 24 – mit zum Teil alter und neuer Besetzung. Mit der Leiterin Angelika Krämer haben die St.-Nikolai-Gospel-Singers ein Zugpferd, welches den Chor zusammenhält und durch Wissen und Können bereichert.
Ines Peinemann und Joachim Mahnke von der Altenau-Schulberg-Gruppe initiierten das Konzert als Spendenaktion mit anschließendem Grillfest. Der Erlös ist für den durch die Corona-Zeit in Schieflage geratenen Förderverein des Gospelchores gedacht. „Diese Veranstaltung sehe ich als vollen Erfolg und es ist schön, die Menschen auf diese Weise wieder zusammenzuführen“, sagte Ines Peinemann. Das Konzert ist nur der Anfang weiterer Auftritte. Am 10. Juli ist der Gospelchor zur goldenen Konfirmation in Altenau zu hören, am 27. August beim Sommerfest des Vereins „Bürger helfen Bürgern“ in Clausthal Zellerfeld.
Von Thomas Jödecke
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