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Dankeschöntreffen der Diakonie

18.800 Euro für weltweite soziale Projekte

Dankeschöntreffen in St. Stephani für alle Engagierten des Projekts „ökumenischer Weihnachtsmarktstand“.  Foto: Kempfer

Dankeschöntreffen in St. Stephani für alle Engagierten des Projekts „ökumenischer Weihnachtsmarktstand“. Foto: Kempfer

Mit rund 50 Teilnehmern war das Dankeschöntreffen für alle Beteiligten am ökumenischen Weihnachtsmarktstand gut besucht. Einnahmen aus dem Verkauf von Waren und Einzahlungen haben 18.800 Euro ergeben, die als Spende in soziale Projekte fließen sollen.

Von Sabine Kempfer Montag, 19.02.2024, 15:00 Uhr

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Goslar. „Die Einnahmen aus dem Verkauf der Waren und aus den Einzahlungen der Kirchengemeinden haben eine Spendensumme von 18.800 Euro ergeben“, teilte Stefanie Sandau, Leiterin der Diakonie-Kreisstelle Goslar, beim Dankeschöntreffen für alle Beteiligten am ökumenischen Weihnachtsmarktstand mit. Mit rund 50 Teilnehmern war das in den Gemeinderäumen von St. Stephanie kürzlich gut besucht.

Bevor sich alle Eingeladenen mit Tomatensuppe und Schnittchen stärken und sich austauschen konnten, dankte Stefanie Sandau allen Engagierten von den Mitgliedern des Arbeitskreises ökumenischer Weihnachtsmarktstand über die Handarbeitskreise bis hin zu allen Freiwilligen, die Dienst am Stand machen, die Spenden aus Veranstaltungen beisteuern, die Päckchen packen und, und, und. Seit Beginn des Projekts wurden 1,397 Millionen Euro erwirtschaftet, die in soziale Projekte weltweit flossen – unter anderem nach Malawi und Peru, Indien und den Senegal, Sierra Leone und die Philippinen.

Stefanie Sandau vermeldet gute Einnahmen auf dem Weihnachtsmarkt.

Stefanie Sandau vermeldet gute Einnahmen auf dem Weihnachtsmarkt.

Loch im Päckchenkorb

„Pünktlich zum Beginn des Weihnachtsmarktes rieselte der Schnee“, erinnerte sie an den Verkaufsstart handgestrickter Socken, handgemachter Marmeladen und mehr. Die bunten Überraschungspäckchen nehmen dabei immer eine Sonderstellung ein. Manchmal werde Besuchern aus dem Ausland das Päckchen-Prinzip auch mit Händen und Füßen erklärt, sagte sie. Kartonweise seien Päckchen gespendet worden – trotzdem sei es immer so, als ob der Päckchenkorb ein Loch habe. Nach dem Advent ist vor dem Advent: Für den Weihnachtsmarkt 2024 werden bereits jetzt Helfer gesucht, die bereit sind, Standzeiten zu übernehmen.

Neu ist der Vorschlag, zusätzlich zu den Ein-Euro-Päckchen XXL-Päckchen für fünf Euro anzubieten. Er soll in der Sitzung des Arbeitskreises Weihnachtsmarkt diskutiert werden. Erst einmal wurde gesungen. Da Pfarrer Peter Wieboldt die Liederzettel vergessen hatte, wurde es eher ein Ständchen – auch schön. In Wort und Lied ging’s um die Liebe. „Was wäre die Welt ohne Liebe, ohne Lachen und ohne Freundlichkeit?“, fragte Wieboldt. Hilfsbereitschaft aber sei „eine gute Grundlage für eine Gemeinschaft“, sagte er und empfahl, das, was man tue, mit Liebe zu tun.

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