Gutes Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen erzielt

Die Führungsmannschaft der Volksbank im Harz (v. l.): Norbert Gössling (Vorstand), Stefan Krippendorff (Aufsichtsratvorsitzender), Mario Castello (stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender) und Torsten Janßen (Vorstand). Foto: Volksbank im Harz
Inflation, Fachkräftemangel und Zinsentwicklung gehören zu den schwierigen Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. Die Volksbank im Harz hat sich nach eigener Einschätzung in diesem Umfeld gut behauptet und blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023.
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Osterode/Harz. Die Volksbank im Harz in Osterode blickt zufrieden auf das Geschäftsjahr 2023. In einer Mitteilung ist von einem „guten Ergebnis unter schwierigen Rahmenbedingungen“ die Rede.
Bilanzsumme, Kreditbestand und Einlagen würden zeigen, dass sich die Volksbank mit ihren Filialen in Clausthal-Zellerfeld, Bad Lauterberg, Bad Grund, Herzberg, Schwiegershausen und Hattorf behauptet habe. Das Kreditinstitut beschäftigt 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Bilanzsumme habe sich um 3,4 auf 579,9 Millionen Euro erhöht. Das Kreditvolumen sank den Angaben zufolge hingegen aufgrund verhaltener Nachfrage und gestiegener Zinsen um 5,5 Prozent auf 390,5 Millionen Euro, befinde sich aber „dennoch auf hohem Niveau“. Die Einlagen wuchsen den Angaben zufolge um 3,5 Prozent auf 463,7 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis habe demnach bei 10,2 Millionen Euro gelegen.
Dividende von 5 Prozent
Vom 2023 erzielten Gewinn will die Volksbank eine Dividende von 5 Prozent ausschütten und das Eigenkapital durch weitere Rücklagen stärken.
Das Fazit von Vorstandsmitglied Norbert Gössling: „Wir haben eine solide Eigenkapital- und Liquiditätsausstattung und üben Kostendisziplin.“ Die Rahmenbedingungen seien indes nicht einfach gewesen: Zu Inflation, Zinsentwicklung und Fachkräftemangel seien Sorgen um die Konjunktur gekommen. Unternehmen seien bei Investitionen zögerlicher geworden, die Kreditnachfrage sei zurückgegangen.
Neue Zentrale in Osterode
Die Volksbank investiert unterdessen: Zwischen Sösepromenade, Dielenplan und Bahnhofstraße soll in Osterode eine neue Zentrale entstehen, außerdem werden vier Wohngebäude errichtet. Eine „zweistellige Millioneninvestition“ werde investiert.