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Schaden in Millionenhöhe

Nach Großbrand in Osterode: Nachlöscharbeiten verhindern Begehung

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind weiterhin mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sind weiterhin mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. Foto: Neuendorf

Nachdem ein Netto-Markt in Osterode im Landkreis Göttingen am Sonntagmorgen Flammen zum Opfer fiel, sind die Einsatzkräfte immer noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt. So geht es mit den Ermittlungen voran.

Von Redaktion Sonntag, 12.10.2025, 10:05 Uhr

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Osterode. Der Nettomarkt, der Sonntagmorgen in Osterode abgebrannt ist, hält die Einsatzkräfte weiterhin auf Trab. Während die Feuerwehr noch mit den Nachlöscharbeiten beschäftigt ist, ermittelt die Polizei zur Ursache für den Brand. Diese konzentriere sich dabei aktuell „auf die Auswertung und Überprüfung der bislang vorliegenden Zeugenaussagen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizeiinspektion Göttingen. Denn eine gefahrlose Begehung des abgebrannten Gebäudes sei noch nicht möglich, um dort nach Hinweisen für die Brandursache zu suchen. „Wann die Untersuchungen vor Ort aufgenommen werden können, ist zurzeit noch ungewiss“, heißt es weiter.

Wer Hinweise oder sonstige Informationen zum Brand oder möglichen Verdächtigen hat, solle sich unter (05522) 508-0 bei der Polizeiinspektion melden.

Was ist passiert?

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Osterode im Landkreis Göttingen wurden am Sonntagmorgen gegen 7.30 Uhr zu einem Großbrand in Osterode gerufen. Ein Netto-Markt ist komplett ausgebrannt. Das Feuer scheint am hinteren Teil des Marktes entstanden zu sein und habe sich dann weiter auf das gesamte Gebäude ausgebreitet. Die Feuerwehr Osterode sowie die Einsatzkräfte aus Lasfelde, Freiheit, Herzberg und Bad Grund konnten den Brand schnell löschen. Der Markt war jedoch nicht mehr zu retten. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Der Schaden beläuft sich jedoch auf Millionenhöhe. Aktuell laufen Abrissarbeiten, meldet die Polizei Osterode. Für den Einsatz musste der Bahnverkehr kurzzeitig stillgelegt werden. Dieser sei laut der Deutschen Bahn wieder frei.

Die Einsatzkräfte haben mit dem Abriss begonnen.

Die Einsatzkräfte haben mit dem Abriss begonnen. Foto: Neuendorf

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