Party mit Hüpfburg: Wildemann feiert am 17. August ein Stadtfest

Einblick in ein vergangenes Stadtfest: Bestens besetzt und bunt gemischt ist das Festzelt am Nachmittag. Später bestimmen die jüngeren Wildemanner als deutliche Mehrheit das Geschehen auf dem Pochwerkplatz. Foto: Archiv/Weiss
Wildemann feiert zum ersten Mal seit vielen Jahren am 17. August wieder ein Stadtfest. Auf Initiative der Junggesellen beteiligen sich zehn Vereine und Organisationen aus der Bergstadt. Auch die Musik kommt aus dem Ort.
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Wildemann. Das hat es lange nicht mehr gegeben: In Wildemann wird es in diesem Jahr wieder ein Stadtfest geben. Unter dem Motto „Zehn Stände – Zehn Vereine“ gibt es am Samstag, 17. August, ab 15 Uhr ein Programm auf dem Schützenplatz.
Die Junggesellen Wildemann, erklärt Vorsitzender Marcel Knorr, haben es sich zum Ziel gemacht, in jedem Jahr ein Event für die ganze Bergstadt auf die Beine zu stellen. Ein großes Sommerfest sei zunächst im Gespräch gewesen. Doch dann sei die Idee aufgekommen, noch andere Organisationen und Vereine mit ins Boot zu holen. „Das entlastet uns ja auch“, erzählt Knorr, und mit mehr Mitspielern könne für die Gäste auch eine viel weitere Palette angeboten werden.
Unterstützung für Planung und Durchführung sei dann auch schnell von der örtlichen SPD gekommen. Von den Ständen bis zur Musik: Den Organisatoren sei es wichtig gewesen, dass alles aus dem Ort kommt. Und so beteiligen sich beispielsweise die Tischtennis- und Fußballabteilungen der TSG Wildemann, die Freie Schule Oberharz, der Harzklub-Zweigverein und auch die Hotels „Georgenhöhe“ und „Rathaus“.
„Die Planung hat recht unkompliziert funktioniert“, verrät Knorr. Jede Organisation übernimmt einen Part, bietet etwa Kaffee und Kuchen an, Bier oder auch Spießbraten, ohne dass sich irgendetwas doppeln würde. Außerdem soll es eine Hüpfburg geben. Auch die musikalische Unterhaltung kommt aus der Bergstadt. Die Wildemanner Blasmusik wird auftreten, ebenso wie das Zackel-Duo. Am Abend wird DJ Maaskantje auflegen und dem Partyvolk einheizen. Einen Schlusspunkt wollten die Veranstalter von Junggessellen und SPD nicht festlegen. Es gilt: Open End.