Das Forstamt Lauterberg startet in die Jagdsaison

Anfang November startet die Jagdsaison im Bereich Braunlage, und die Wanderwege werden mit Bannern abgesperrt. Archivfoto: Eggers Foto: Eggers
Autofahrer und Wanderer werden um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten. Anfang November startet das Forstamt Lauterberg mit der Jagdsaison im Bereich Braunlage. Die Förster wollen ihre Waldreviere bejagen und sperren unter anderem Wanderwege.
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Braunlage. Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg beginnt im Bereich Braunlage mit seiner Jagdsaison. Am Dienstag, 5. November, und am Freitag, 8. November, müssen sich vor allem Autofahrer und Wanderer auf Behinderungen einstellen. Sie werden um besondere Aufmerksamkeit gebeten.
Am 5. November wird in den Waldrevieren zwischen Braunlage, Oderhaus und Wieda gejagt. Deshalb gelten an dem Tag zwischen 8 und 15 Uhr Geschwindigkeitsbeschränkungen auf der B 27 sowie den Landesstraßen 600 und 601 auf jeweils Tempo 50. Das Tempolimit gilt auf der B 27 von der Einfahrt Waldmühle bis zur Odertaler Sägemühle. Es muss zudem auf der L 600 und L 601 zwischen Braunlage und Wieda ab Kreisel Braunlage-Süd bis Parkplatz Stöberhai beachtet werden.
Die bejagte Fläche am 8. November erstreckt sich am Wurmberg, südlich von der B 27 Richtung Elend, im Osten von der Landesgrenze, im Norden vom Nationalpark sowie im Westen von der B4-Umgehungsstraße begrenzt. Aus Sicherheitsgründen werde das gesamte Wurmberggebiet sowie der westliche Stadtrand für den Besucherverkehr gesperrt. Die Sperrung der von der Jagd betroffenen Waldbereiche, inklusive aller Wanderwege, gelte in der Zeit von 7 bis 14 Uhr. Danach sei das gesamte Gebiet wieder uneingeschränkt begehbar.
Für die Elbingeröder Straße von Braunlage bis zur Landesgrenze (B27) gilt in dieser Zeit eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Tempo 50. Weil während der Bewegungsjagden an beiden Tagen plötzlich Wild oder Jagdhunde die Straßen queren können, werden die Verkehrsteilnehmer gebeten, an diesen Tagen jeweils besonders aufmerksam fahren.
Die Landesforsten wollen die Besucher an beiden Tagen mit Sperrbannern an den Waldeingängen auf den Jagdbetrieb hinweisen, kündigen sie an. Ziel sei es unter anderem, die jungen Setzlinge auf den Wiederbewaldungsflächen vor Wildverbiss zu schützen. me