Nach 143 Tagen in Klinik: Heinz Hoenig ist zurück in Blankenburg

Nach Monaten im Krankenhaus konnte der Schauspieler nun entlassen werden. Archivfoto: Christian Charisius/dpa Foto: Christian Charisius/dpa
Mehrere Monate verbrachte Schauspieler Heinz Hoenig im Krankenhaus. Am Donnerstag konnte der 72-jährige Schauspieler entlassen werden und ist zurück in seinem Zuhause. Nun kümmert sich seine Ehefrau, die gelernte Krankenschwester ist, um ihn.
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Blankenburg. Gute Nachrichten aus dem Ostharz: Schauspieler Heinz Hoenig ist nach 143 Tagen auf der Intensivstation wieder in seinem Blankenburger Zuhause. Seine Ehefrau Annika übernimmt nun die Pflege des 72-Jährigen, der sich nach einer schweren Operation und einem monatelangen Klinikaufenthalt erholen muss.
Im Frühjahr war Hoenig nach einer Notoperation ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zwischenzeitlich lag er im Koma, bevor ihm bei einem aufwendigen Eingriff die Speiseröhre entfernt wurde. Die darauffolgenden Wochen verbrachte er in der Klinik, um sich zu erholen. Dabei musste er nicht nur mobilisiert werden, sondern auch das Sprechen neu erlernen.
Obwohl noch eine weitere Operation an der Aorta geplant ist, durfte Hoenig nun erst einmal nach Hause zurückkehren. „Heinz hat sich riesig gefreut. Er konnte es zunächst kaum glauben, endlich wieder zu Hause zu sein“, erzählte seine Frau Annika gegenüber der „Bild-Zeitung“,
Pflege durch Ehefrau trotz schwieriger Umstände
Bereits vor einigen Wochen hatte Annika Kärsten-Hoenig angekündigt, dass eine Entlassung ihres Mannes aus der Klinik geplant sei. Am Donnerstag war es schließlich so weit: Ein Krankentransporter brachte den Schauspieler von Berlin nach Blankenburg.
Hoenigs Ehefrau, die ausgebildete Krankenschwester ist, übernimmt nun rund um die Uhr die Pflege ihres Mannes. „Inwieweit ich das auf Dauer mit unseren zwei kleinen Kindern leisten kann, wird sich zeigen“, erklärt sie der „Bild-Zeitung“. Eine Krankenversicherung fehlt noch immer (die GZ berichtete).