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Polizei ermittelt

Feuerwehreinsatz in Othfresen: Bäume mutmaßlich in Brand gesteckt

Durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehr kann Schlimmeres verhindert werden.

Durch das schnelle Eintreffen der Feuerwehr kann Schlimmeres verhindert werden. Foto: Leifeld

Am Mittwochabend rückte die Feuerwehr Othfresen zu einem Heckenbrand am Sportplatz des FC Othfresen aus und konnte durch ihr schnelles Eintreffen Schlimmeres verhindern. Eine Selbstentzündung sei auszuschließen. Die Polizei sucht nach Zeugen.

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Von Andrea Leifeld
Mittwoch, 26.03.2025, 20:25 Uhr

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Othfresen. Zu einem gemeldeten Heckenbrand am Bärenkopf-Sportplatz des FC Othfresen rückten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Othfresen am Mittwochabend aus. Der Alarm ertönte gegen 18.45 Uhr. Vor Ort standen drei große Thuja-Lebensbäume im nordöstlichen Randbereich des Spielfeldes im unteren drittel in Flammen. Ein Anwohner hatte die Flammen und die massive Rauchentwicklung bemerkt.

Flammen griffen schnell um sich

Die Bäume müssen nach dem Brand gefällt werden.

Die Bäume müssen nach dem Brand gefällt werden. Foto: Leifeld

Durch die Trockenheit im Stammbereich der Bäume griffen die Flammen schnell um sich, konnten aber ebenso schnell von den Feuerwehrkräften mit nur wenigen Hundert Litern Wasser abgelöscht werden. Nach nicht einmal 30 Minuten war der Einsatz beendet. Einsatzleiter war der Othfresener Ortsbrandmeister Dennis Dorn.

Vor Ort waren 21 Kräfte aus Othfresen mit drei Fahrzeugen. Zwei Beamte der Polizei Goslar nahmen den Vorfall auf. Unklar blieb die Ursache des Feuers. Eine spontane Selbstentzündung bleibe auszuschließen.

Zeugen wollen eine Person auf einem Roller beobachtet haben, die sich nur wenige Minuten vor den sichtbaren Flammen eilig vom Sportplatzgelände entfernte. Ob sie mit dem Feuer in Verbindung gebracht werden kann, blieb am Abend der Tat noch unklar. Die geschädigten Bäume müssen gefällt werden.

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