Verein Goslar Queer: Erste Termine für 2025

Der Verein Goslar Queer lädt ein zur Besichtigung der Kaiserpfalz. Foto: Kleine
Der Verein Goslar Queer startet in sein drittes Jahr: Erstmals seit der Gründung müssen die Mitglieder wählen. Außerdem gibt es Veränderungen beim Jugendtreff: Vorerst scheidet der Standort Bad Harzburg aus, Treffpunkt ist nur noch das Goslarer „B6“.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Goslar. Der Verein Goslar Queer hat sein zweites Jahr fast hinter sich gebracht, im Februar kann er den zweiten Geburtstag feiern. Nun stehen erstmals seit der Gründung Vorstandswahlen an. Die Vorsitzende Kara-Arietta Lissy und ihr Team haben bereits signalisiert, dass sie erneut antreten wollen. Es gebe auch noch eine Person, die sich für einen bisher unbesetzten Vorstandsposten bewerben möchte, sagt Lissy.
Die Mitglieder tagen am Dienstag, 18. Februar, im Mach-mit-Haus am Goslarer Marktplatz. Auf der Tagesordnung stehen Berichte und Pläne für die Zukunft. Beginn der Sitzung ist um 18.30 Uhr.
Ein paar Termine hat der Verein bereits für 2025 im Terminkalender stehen. Die erste Veranstaltung des Jahres steht unter dem Motto: „In queerer Gesellschaft Geschichte erleben“. Es handelt sich um eine Kaiserpfalz-Führung: Am Samstag, 18. Januar, treffen sich Mitglieder und Gäste um 13.30 Uhr vor Ort zur Besichtigung des Palasts. Die Teilnahme ist für Mitglieder kostenlos, Nicht-Mitglieder zahlen vier Euro. Im Anschluss trinken die Teilnehmer gemeinsam Kaffee und essen Kuchen im Café Anders. Anmeldung: info@goslar-queer.de.
Auch die Jugendgruppe hat ihre Termine für das erste Halbjahr bereits festgelegt. Sie trifft sich an folgenden Freitagen: 24. Januar, 21. Februar, 21. März, 25. April, 23. Mai und 20. Juni. Beginn ist jeweils um 18 Uhr, Ende gegen 21.30 Uhr. Die Gruppe hatte sich bisher abwechselnd in Goslar und Bad Harzburg getroffen, aktuell ist nur das Goslarer Jugendzentrum B6 als Treffpunkt vorgesehen. Vereinsvorsitzende Kara-Arietta Lissy nennt hierfür organisatorische Gründe. Zu den Treffen der Jugendgruppe kommen jeweils 10 bis 20 Teilnehmer, sagt sie. ph/red